Vorlage:2012-06

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30.6.2012
Tolles Spiel der deutschen Elf
von UlliVonPulli


Aufgrund der großartigen Leistung der deutschen Elf gegen Italien, bekommt die gesamte Mannschaft (sind weit mehr als elf Personen) einen kostenlosen Flug nach Frankfurt spendiert. Löw: "Wir sind alles sehr glücklich darüber." Die Italiener dagegen werden mit Sonntagsarbeit bestraft. Der Trainer: "Strafe muss sein!" Viele Deutschen fordern vor Freude jetzt den Rücktritt von Jogi Löw. "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist!"
29.6.2012
Die Niebelungensaga
von Bug

Neben Hufball gab es in dieser Woche aber auch noch andere wichtige Ereignisse. Die Staatsanwaltschaft stellte z.B. das Verfahren gegen einen Minister ein, der einen Teppich aus Afghanistan hatte kommen lassen. Leider hatte man vermutet, der Teppich wäre nicht verzollt gewesen, tatsächlich hat der Minister aber schon während des Kaufs einen Zollstock an das gute Stück gehalten. Um die Sache aber endgültig aus der Welt zu schaffen, hat der Herr Minister jetzt aber auch Monate später noch einmal einen Zollstock daran halten lassen. Dabei wurde festgestelt, dass wohl einige Zentimeter an dem Stück noch nicht gemessen wurde, diese konnten aber unkomliziert nachverzollt werden. Ein Straftatbestand lag lt. Staatsanwaltschaft nicht vor, woher soll denn ein Minister auch wissen können, dass Teppiche in Deutschland zu verzollen sind? Ferner hatten die Anwälte auch keinen Bock darauf, wegen solcher Kleinigkeiten auf das Hufballschauen verzichten zu müssen. Böse Zungen hatten weiterhin noch behauptet, der Teppich sei auf Staatskosten nach Deutschland gebracht worden, aber auch dieser Quatsch konnte jetzt wirksam widerlegt werden. Tatsächlich war es wohl so, dass der Teppich selbst nach Deutschland geflogen ist und den Steuerzahler hat das Ganze so keinen einzigen Cent gekostet.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  [1]
29.6.2012
Hufballfieber nun endlich geheilt
von Bug
Warschau. Seit Wochen grassierte in Europa jetzt schon das fiese Hufballfieber. In Deutschland gilt dieses seit gestern aber als besiegt. Und so wurde vielerorts heute auch wieder gearbeitet, wenngleich ein Großteil der Kamele als Nachwehe noch immer eine große Müdigkeit verspürte. Verdanken darf man die Heilung italienischen Spezialisten, die gestern von Warschau aus die deutschen Kamele äußerst wirksam verarzteten. Obwohl die Behandlung zwar nicht ganz schmerzfrei verlief, für die Nachbarschaftshilfe an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank.
28.6.2012
Thatcher erstmals bionisch anoperiert.
von Q
Margaret Thatcher ist gestern auf einem Junggesellenabschied, zu dem auch Mengeles Enkel Kevin geladen war, zur öffentlichen Belustigung spassoperiert worden. Aber etwas sinnvoll auch. Nachdem Dr. Mengele auf Grund der vielen Falten an Thatchers Hängehintern auf überhöhte Dekubitusgefahr hingewiesen hatte, wollte Kevin Mrs Thatcher mit einem glatten Arsch versorgen. Glatt wie ein Kinderpopo. Und weil Bananen das Glatteste sind, was es gibt, so glatt, man kann sogar darauf ausrutschen, wie Dick und Doof gerne bestätigen würden, hat Dr. Mengeles Enkel Kevin ein paar Bananenschalen an Thatchers Gesäß operiert. Also die Haut durch glatte, ausgerutschte Bananenschalen ersetzt. Jetzt hat sie ein pflegeleichtes Gesäß, was dem Pflegedienst Freude bereitet, müssen nun nicht mehr so viele Hautfalten nach dem Bade abgetrocknet werden. Voll bionisch, ne? Nur das Gelb sieht doof aus, aber da ist ja die Unterhose drüber. Und die zieht eine Lady niemals vor anderen Augen aus. Dr. Mengele fand das etwas albern, berücksichtigte aber in seinem abschliessenden Urteil, dass die jungen Dachse reichlich angetrunken waren.
17.6.2012
Neues Logistikunternehmen gegründet
von UlliVonPulli

Vor wenigen Wochen wurde das neue Logistikunternehmen BND (Briefe, Nachrichten, Dokumente) gegründet. Laut Vorstandssprecher werden aber auch größere Waren wie Teppiche transportiert. Ein großer Vorteil des Unternehmens gegenüber Wettbewerbern soll die hohe Geschwindigkeit sein.

Das Motto des Unternehmens vor allem bei der Zollabfertigung ist: "Schneller als die Polizei erlaubt!" Der Unternehmensführer meint: "Bei uns bleiben Teppiche und Botschaften nicht lange liegen sondern werden schnell befördert, sogar, wenn sich der Teppich in einer Botschaft befindet."
16.6.2012
Schland nach ESM und Eurobonds
von WiKa

Schland: Das Murksel bereitet die Nation auf das neue & alte Selbstwertgefühl vor, dies natürlich nicht ohne Grund, denn wenn am 29. Juni 2012 der ESM im Bundestag einhellig durchgewunken wird, dann dürften alsbald die Rate-Agenturen daherkommen und feststellen, dass Schland nicht mit Geld umgehen kann und folglich die sogenannte Bonität ein wenig angepasst werden muss. Bisher mit der gut duftenden Not „AAA“ ausgestattet, dürfte dies zu einem Rückfall auf „AA+“ führen. Wir alle wissen ja was Aa ist und das „+“ steht dann nur noch für einen etwas besseren Duft, die Konsistenz dürfte allerdings dann gelitten haben.

AA+ Deutschland nach ESM und Eurobonds.png

Es beginnt also langsam zu stinken. Und damit es den Deutschen nicht zu dolle stinkt, gibt es dann eine feine PR-Aktion, anlehnend an eine schon bekannte, siehe Bildnis, wo man den Michel wieder auf den Gemeinsinn trimmt und auf traditionelle Werte wie sie nach dem Zweiten Wurstkrieg Gang und Gäbe waren, aber offensichtlich etwas in Vergessenheit gerieten. AA+ bedeutet also nicht mehr oder weniger als „Du bist Scheiße“ und die Nationen die schon weniger als AA sind, B und abwärts, können davon nur träumen, denn die sind schon längst via Orkus fortgespült und wissen es nur nicht. Damit zeigt sich eindeutig: Schland war schon immer was besonderes und wird es auch bleiben. Michel muss sich jetzt halt nur etwas an den Geruch gewöhnen, dann bekommt er die Nase schon wieder hoch.

Interessant ist noch der Kostenpunkt für den ESM und diese Solidaritätsbekundung mit den internationalen Banken. Angenommen durch die sich verschlechternde Bonität von Schland steigen die Zinsen für deutsche Anleihen um 2,5 Prozent-Punkte, dann macht dies bei einer Staatsverschuldung von rund 2 Bio. jährlich etwa 50 Mrd. Euronen aus. Bezogen auch 83 Mio. Schlafmützen also einen zusätzlichen Banken-Soli von rund 600 Euro pro Nase und Jahr, ohne das Schland dafür auch nur einen Cent mehr Kredit von diesen Institutionen bekäme. So stellt man sich echte Solidarität in dieser Welt vor.
Qualle: qpress
12.6.2012
Thatcher von Baustellenhopser zerstampft.
von Q
An einer fleissig betriebenen Baustelle hat ein Erdstampfer, so ein Ding zum Gräben verfüllen und gründlich feststampfen, Margaret Thatcher unter seinen plumpen Fuß genommen und ordentlich besprungen, nicht was Sie jetzt denken, sondern knochenbrechermässig auf Mrs Thatcher herumgehopst. Was daran jetzt so phänomenal neu ist ist, dass auch schon West-Maschinen ohne DDR-Vergangenheit beginnen, Frau Thatcher zu jagen. Dr. Mengele vermutet einen Virus oder ein Bakterium, dass sich ähnlich dem TBC-Erreger nach Fall des Eisernen Vorhangs aus dem Ostblock kommend weit in den Westen ausbreitet. Der zufällig anwesende Szalay-Gesangs-Apparat skandierte während der Jam-Session frenetisch und hermetisch "Ich will Knochen krachen hören hey hey!". Jam-Session ist dahingehend aufzufassen, dass Mrs Thatcher zu Marmelade zerstampft wird und der Szalay-Apparat das mit seinem musikalischen Vokabular zu artikulieren versucht. DDR-Maschinen fahren übrigens jetzt per huckepack auf ICE-Zügen durchs Land, was deren Einsatzradius pro Tag drastisch erweitert.
6.6.2012 Empfohlener Newsartikel1
Halb Deutschland und ganz Kalau aalt sich morgen in der Sonne, sofern es nicht regnet.
von Q
Dorf i. d. Provinz. Während der morgige Feiertag Fronleichnam für Wikipedanten enormen Diskussionsbedarf inklusive Wikistress erzeugt, möchte es halb Deutschland sowie ganz Kalau ruhiger angehen lassen. Chillen, grillen oder shoppen im benachbarten Ausland sind angesagt, während der angegammelte Teil der eh´ reichlich überalterten Gesellschaft in D (Ba-Wü,He, Bay, Saarland, RP, NRW, Teile von S. u. Th. laut BFuUGes.) prozessionierend einen Hauch von Oma auf Dorfstraßen verbreitet, gegen den auch wabernde Weihrauchwolken nicht anstinken können. Auf den Inseln des Atolls von Kalau hingegen ist prozessionieren laut Gesellschaftsordnung erste Bürgerpflicht, finden doch allerorten dort ökonomische Gottesdienste inklusive Aussetzung des Allerwertesten statt. Berühmt über die Grenzen des Atolls hinaus ist freilich die Soagaudier Fronleichnamsprozession, angeführt von seiner Impertinenz Wilfried Grummel. Nach einem Gottesdienst, der wegen des heutigen Verständnisses des Wortes Fronleichnam auf dem Friedhof oder im Park des Altenheimes (je nach Wetterlage) stattfindet führt dieser bunte Umzug, diese liturgische Wanderung mit der Bibel im Rucksack, durch die Innenstadt von Soagaudi und macht am Bionadekraftwerk und vor den schmiedeeisernen Toren der Städtischen Mülldeponie Station, um dort mit dem Allerwertesten den Segen des Himmels auf Stadt und Land herabzurufen. Allen Kamelen, die morgen arbeiten müssen, und erst recht allen total engagierten Wikifanten rauscht es aus dem Blätterwald des Ulkigen Beobachters in der heutigen Ausgabe ein hämisches "Happy Kadaver" entgegen...