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KameloNews-Archiv
Rituelle Tier Leichenfledderer (RTL) erklären allen kamelopiden Lebensformen den Krieg und beleidigen die Fernsehzuschauer.
Zu Beginn der diesjährigen RTL Dschungel-Lotterie gab es Scham-Lose, Niveau-Lose und Geschmack-Lose Fressorgien, bei denen Kamele bei lebendigem Leibe verzehrt wurden. Der Skandal ereignete sich bereits vor einigen Tagen, am Freitag, den 15.01.2016. Freitag der Fünfzehnte erwies sich somit einmal mehr als ein Unglücksdatum mit apokalypsischer Vorbedeutung. Der Vorfall wurde von den KameloNews jedoch aufgrund politischer Sachzwänge zunächst verschleiert und wird nun etwas verpätet, aber doch zeitnah eingeräumt. Für diese Verzögerung bei der Berichterstattung müssen wir von den KameloNews uns jedoch nicht enschuldigen, rechtfertigen oder zu Kreuze † kriechen, denn schliesslich sind wir unabhängige Journalkisten und leben nicht von Spenden, Schutzgeldern oder Zwangsbeiträgen wie die Schergen von Wikipedia, USA ☭ oder GEZ.
Herr wirf Kamelhirn vom Himmel schreibt dazu nun eine bekannte Internetzeitung (Vorsicht: Der Link führt zu verstörenden Bildmaterial, das für Kamele im Alter von unter 666 Jahren nicht geeignet ist. Für die Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen nach Konfrontation mit dem Bildmaterial, wenden Sie sich bitte direkt an die RTL. ) Und auch die KamelopediaNews sehen sich nun auf öffentlichen Druck hin gezwungen, über den Vorfall zu berichten.
Der Vorfall sei besonders für Kamele von öffentlichem Interesse, und man stelle sich nur einmal vor, genau anders herum, 12 Kamele hätten einen Humanoiden samt Hirn auf ihr Festbankett gehieft. Vermutlich wären alle Kamele verhungert. ☠
Auch die Gefangenen des Dschungel-Straflagers verweigerten die Nahrungsaufnahme und traten in Hirnstreik. Gegen die Organisatoren des Dschungel-Straflagers wird daher nun seitens der FIFA wegen Denkverbot ermittelt und als Konsequenz rechnet die Öffentlichkeit nun mit einem Rücktritt von Dr. Bob.
Die Dschungel-Lotterie sei aber zudem auch Betrug, so ein Behördenverbrecher; denn sie findet mit lauter Nieten statt. Daher ermittel nun auch das Landeskamelamt.Es waren bekanntlich weder Ronald Reagan noch Michail Kamelowitsch Gorbatschow, weder Günter Schabowski noch die Angeber-Popgruppe Pink Floyd, welche die Berliner Mauer einrissen, sondern kein geringerer als David Bowie, der dem Machwerk mittels infernalischer Musik 1987 den entscheidenen Knacks versetzte, durch den es 1989 zusammenbrach unter der Last darauf tanzender Einheitsdeutscher. Nun hat ihn der Herr zu sich gerufen, ihn, den Held der Wiedervereinigung von Wessiland mit Ossiland. Von Krankheit gezeichnet konnte er nur rückwärts, im Krebsgang, mühsam die Himmelsleiter erklimmen. Dabei übersah er, dass es zwei Himmelspforten gab, eine niedrige Pforte im Westen neben einem Jesus symbolisierenden Weinstock, die ihm Petrus geöffnet hatte, und eine zweite ebenfalls offenstehende hohe Pforte im Osten neben einem Werbeplakat für halale Milchschnitten, über der der Halbmond schien, und in letztere schaffte es Bowie mit letzter Kraft. Hinter dieser zweiten Himmelstür begrüßte ihn Mohammed. Bowie kannte ihn bisher nur von Karikaturen. Nun stand er dem leibhaftigen Propheten gegenüber. Dieser klopfte ihm auf die Schulter: "Willkommen im Himmel. Gott ist groß und hat eine Überraschung für dich." "Was denn? Dich? Und wo steckt eigentlich Jesus?" fragte Bowie. Mohammed zeigte gen Westen, und dort erstreckte sich über den ganzen Himmelshorizont eine Mauer. "Siehe, eure Uneinsichtigkeit, ihr Ungläubigen, hat dieses Bauwerk hier notwendig gemacht. Auf der anderen Seite frohlocken sie alle ihr Lujja und werden damit nicht glücklich, hier aber bist Du im wahren Paradies. Schau dort, dein Geschenk von Allah." Baßerstaunt gewahrte Bowie in diesem Moment 144 empathisch glänzende großpupillige kastanienbraune Augen der schönsten Jungfrauen, denen er je angesichtig wurde. Unwillkürlich entfuhr ihm ein Seufzer. Mohammed klopfte ihm abermals auf die Schulter, und sagte: "David, du kommst krank und gebrechlich hier oben an. Vielleicht ist dir garnicht nach Sex zumute und du hast einen ganz anderen Wunsch? Allah hat die Güte, dir deinen Wunsch zu erfüllen!" David Bowie zögerte keine Sekunde. Wie aus der Pistole geschossen verdutzte er den Propheten mit seinem unprophezeihbaren Wunsch: "Gib den 72 Jungfrauen je eine Posaune, damit sie mich mit Musik erfreuen." Prompt hielten die lustigen Weiber von hinter dem östlichen Himmelstor allesamt ein solches blankgeputztes Instrument in Händen und versuchten, darauf Musik zu machen. Nach einer Weile hatte die erste den Dreh raus, so etwas wie einen Elefantenschrei darauf zu spielen. Mehr und mehr von ihnen schafften es, Elefantenschreie, Affenschreie, Eselsschreie und ähnliches auf den Blasinstrumenten hervorzubringen. Mohammed verdrehte die Augen und stöhnte "Oh nein, nicht diese dekadente westliche Neue Musik von John Cage", doch David Bowies Augen begannen heller zu glänzen als die seiner 72 Jungfrauen zusammen. Er wollte anfangen, mitzusingen mit dem himmlischen Getöse, doch ihm fiel kein Lied dazu ein. Da begann Mohammeds Kamel zu singen "Möh Möh Möh Möh Mööööh Mööh", und Bowie stimmte ein "Möh Möh Möh Möh Mööööh Mööh". Kaum gesungen, fiel die den Himmel teilende unendlich lange Mauer, und dahinter standen die himmlischen Heerscharen bereit, einzustimmen: "Möh Möh Möh Möh Mööööh Mööh". Der Himmel ward wiedervereint. Jesus, Maria und Josef adoptierten vor Freude Bowie in die heilige Familie.
Hier noch ein Hinweis an die Mitglieder des CVJM (Christlicher Verein junger Männer): Die Angleichung der Westhimmels-Geschenke an das Niveau der Osthimmelsgeschenke für junge Männer, die in den Himmel kommen, wird einige Zeit beanspruchen. Christliche junge Männer im Westhimmel müssen sich zunächst mit nur 36 Jungfrauen abfinden.