Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse/2008/07

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27. Juli Oh Bahama ist weg und Schlands Kamele kriechen auf Höckern?

Neuostwestfalen. Den Buschländern geht es schlecht, ihr geliebter, allseits vergötterter Häuptling Großer Busch steht kurz vor dem Abgang. Bisher konnte außerdem noch nicht geklärt werden, wer die Buschtradition fortsetzen soll. Für schlandsche Kamele ist die Sache eindeutig, denn SIE wollen Baracuda Oh Bahama. Ihm zu Ehren hatte man kürzlich sogar extra eine Siegessäule (deutsches Pendant zur Freiheitsstatue) in der Nähe des Fransenburger Tores errichtet. Nur was die Schländer wollen, juckt die Überseeler regelmäßig so gut wie gar nicht. Und so dauerte es dann auch nicht sonderlich lange, bis Obermacker (MC) Kamelain, ein Nachfahre von Mac(ho) Gyver und MC Hummer meinte gesehen zu haben, dass die Schländer auf den Höckern krochen. Walkrampf hin oder her, das Autorenkamel empfiehlt dringen, von einem weiteren Höck Daniels-Konsum vorerst abzusehen, Herr Kamelain!!

23. Juli (mitten am Tag) – Beschiss von ganz Oben

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Schäublien - Das Kabarett hat's heut' beschlossen, Kamele müssen ab zweitausendundzehn identifizierbar sein, wenn sie es denn wollen. Hierzu wird der Meister der Panikmache und Oberste Datenschnüffler Schäubli Schlumpf den E-Kamelanalausweis ins Leben rufen. Das "E" steht in diesem Fall für Exkremente, die auf dem Ausweis gespeichert (darüber verschmiert) werden. Anhand des Geruchs kann man so nun jedes Dromedar auch 10 Dünen gegen den Wind von einem Trampeltier unterscheiden. Kamele wissen aber auch so, langsam stinkt's hier gewaltig zum Himmel.

18. Juli (etwas später am Tag) – Kamelympia ruft!

Amnesien: Hier berichtet der „Tagesspiegel“ aktuell von der Fussball-Front. Um noch rechtzeitig an den Kamelympischen Spielen teilnehmen zu können (Sportart: Korrumpieren) wurde Hubert Reuzer überraschend entknastet. Die Schnellnachnominierung ist gerade in Bearbeitung. Hoffen wir das Beste für diesen chancenreichen Kandidaten.

18. Juli – Neues von den Unken

Flächenland: Die Vereinigung der Camele, Strauße und Unken will Geschlossenheit zeigen. Achtung: Das heißt wohl nicht, dass sie geschlossen wird! Jetzt hat man sich erst einmal vorgenommen, gegen Wale in den Kampf zu ziehen, niemand weiß aber wo diese im Süden zu finden sind. Der Vorschlag, mal im Bodenseehofer zu suchen, konnte nicht realisiert werden, weil die Pendlerpauschale nach wie vor, erst ab zwanzig Kilometer zum Tragen kommt.
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So endete die Walkampfmission schon in Nürnberg. Entsetzt hatte man außerdem festgestellt, dass wegen der fehlenden Pendlerpauschale Autorennen nicht mehr in Mitteleuropa gefahren werden, Hufmacher ebenfalls nicht mehr dabei ist und Nürnberg keinen Nürburgring hat. Jetzt setzt man voll auf die 50 %, leider hat aber selbst im Süden der Weizen nicht so viele Umdrehungen. Und nun?

12. Juli – Große Demonstration in Berlin

Berlin: Unmittelbar vor der Eingangspforte des Bundestages hat eine Gruppe Autonomer Linksextremisten aus Ernst-Thälmann-Stadt für die vorzeitige Amtsenthebung Merkels demonstriert. Hierzu wurde ein großer Trog Schweinescheiße herangekarrt und von einem gallischen Druiden unter Verwendung geheimer Zaubersprüche und Hinzufügung von Misteln mittels einer AEG-Bohrmaschine umgerührt. Erstmals kam bei dieser Demonstration auch eine Voodoopuppe zum Einsatz, welche von einem chinesischen Heilpraktiker mit hauchdünnen Akkupunkturnadeln angebohrt wurde. Augenzeugen berichten in Übereinstimmung mit der Live-Übertragung auf Phönix, daß sich Merkel in dieser Zeit aufgrund der wohltuenden Wirkung der Akkupunktur wohlig in ihrem Sessel gerekelt habe. Nun wurde mittels einer alten Mehrwegspritze aus dem NVA-Zeltlazarettbesteck von Ebay die Schweinescheiße in den Kopf der Voodoopuppe injiziert. Sofort verwandelte sich Merkels Gesichtsausdruck von Oh-George-was-machst-du-nur-mit-mir zu Grrr-Katzen-zerhacken, und zwar noch viel schlimmer als sonst. Ihr Parteikollege Kurt Beck bemerkte dazu gegenüber einem Reporter der Bildzeitung: "Das schöne ist ja, daß das bei jedem funktioniert, und wenn [Gregor Anm.d.Red.] Gysi Kanzler wird, machen wir das mit dem auch so." Auch Pastor Heinz Merkel, der Vater von Angela Merkel, äußerte sich gegenüber der Bildzeitung und verwies darauf, daß Zauberer nach der Wiederauferstehung in das blubbernde Lavaloch geschmissen werden, um erneut zu sterben.

11. Juli – Das Ende naht

Berlin: Nur noch 442 Tage bis zur Bundestagswahl. Merkel ist ja in den jüngsten Umfragen tüchtig abgesabft und bekommt auch von ihrem Parteigenossen Kurt Beck ordentlich Dampf. Bleiben also nur noch Wolfgang Wendland und Wladimir Shirinowski als ernsthafte Alternativen, von denen jedoch keiner über der Fünf-Prozent-Hürde kommt. Folglich hat Merkels SPD bei der nächsten Wahl keinen Koalitionspartner, so daß eher eine Schwampel oder sogar eine Haselnuß-Koalition auf Bundesebene wahrscheinlich wird. Unser Auslandskorrespondent Dr. Heinz Müller wird auf alle Fälle die Entwicklungen im Auge behalten und sich auf der in Kürze anberaumten Pressekonferenz zu weiteren Detailfragen informieren.

10. Juli – Stürmischer Beginn für den Dienst am Kunden

Kunden in Not.
Kamöln. Na das kann ja was werden, selbst um diese Hurzeit streichelt die Lusthansa über die Tarife. Jetzt kommt es sogar zur Hurabstimmug und zum ultimativen Show-down zwischen dem „Kabinenpersonal ;)“ und den „Gewerbetreibenden“. Das Vorspiel zum Hauptreiseverkehr beginnt in diesem Jahr also recht spritzig. Hoffentlich hat man da den Mund hier nicht zu voll genommen.

5. Juli – Streit um das Erbe

Der Alternativvorschlag der Opas zur Vermeidung von Zu- und Abwanderung sieht so aus.

Dresden/Zwieback. Eine Brücke hat eigentlich, wenn sie nicht gerade Zähne vor dem Ausfallen schützt, die Aufgabe, Hindernisse zu überwinden. In Dresden ist die Ungewöhnlich Nette Einheit Stolzer Camel-Opas (UNESCO) damit aber nicht einverstanden, denn durch den Bau einer Brücke im Stadtteil Dresden-Elftal würde das bisher von der Außenwelt abgeschnittene Wüstenörtchen eventuell unter unkontrollierter Zuwanderung zu leiden haben. Das könnte dazu führen, dass sich die eingeborenen Kamele mit dem unverständlichen Mööepp-Dialekt und den charakteristischen, kleinen Hufeisennasen zu stark mit anderen vermischen. Im schlimmsten Fall könnte es sogar passieren, dass die heimischen Ledermauskamele geschlossen den Ort verlassen, weshalb man sich genötigt sah, die Kultuhr-Stätte auf eine tote Liste zu setzen. Sollte sich nicht bis zum nächsten Jahr eine tragbare Lösung gefunden haben, wird Dresden gem. gestrigem Beschluss der Rächer der Enterbten von den Landkarten, Luft- und Satellitenbildern bei Gockel&Co. gestrichen und es bleibt nichts als ein weißer Fleck. Im Rahmen dessen wurde es der wichtigsten Wissensammlungs-Datenbank der Kamelheit nahe gelegt, alle Artikel über Dresden schon heute mit einem speziellen Vermerk zu versehen, so dass im nächsten Jahr ein Bot ggf. alle Artikel automatisch löschen bzw. unkenntlich machen kann.

Vorabend des 4. Juli – Sterbender Staat blüht auf:

Kuntao-Kintao. Soeben wurde spiegelbildlich reflektiert, dass Deutschland es geschafft hat, dank schmerzlicher Reformen, in den erlauchten Kreis der Billiglohnländer aufgenommen zu werden und den Asiaten ernsthaft Konkurrenz in diesem Sektor zu machen. Ab jetzt werden sich viele Firmen aus dem erdbebenverseuchten China zurückziehen und das erschütterungsarme, an harte Fron bei karger Verpflegung mittlerweile hervorragend gewöhnte Hartzistan mit neuerbauten Produktionsstätten geradezu überschwemmen. Einige Standortnachteile, wie zum Beispiel das sture Verharren an den Traditionsfeiertagen Weihnachten und Ostermontag wird für erfahrene Menschenführer eine leicht zu knackende Nuss - wenn nur mit den richtigen Methoden gearbeitet wird. Das feuchtwarme Wetter des Sommers in gemäßigten Breitengraden bei gleichzeitiger Erwärmung durch den CO2-Ausstoss mit deutlicher Zunahme der Niederschläge erlaubt mittlerweile hervorragend den erfolgreichen Aufbau sogenannter „Sweat-Shops“. Das Investitionsklima kann als vorbildlich bezeichnet werden...

3. Juli – Skurriles aus dem Tierreich

Ozeanien. Wale sind komische Tiere und das von ihnen praktizierte Walrecht überfordert den Kamelverstand erheblich. Bisher ging es bei ozeanographischen Wal-Entscheidungen auf dem Meeresgrund (Grundsatzentscheidungen / Grundrechte) ganz einfach zu. Jeder Wal darf mit zwei Stimmen den Namen seines Lieblings-Kandidaten und den Namen seiner Lieblings-Partei singen. Die Namen, die aus diesem Kanon ab besten zu vernehmen sind, werden zu Wal-Siegern ernannt. So geht das aber nicht, entschieden jetzt die Hinrichter, die gerade in keiner guten Verfassung waren. Denn bei zuviel Herumgesinge schalten manche Wale ihre Ohren auf Durchzug, was dann dazu führen kann, dass das Wal-Ergebnis verwässert wird. Es ist nicht auszuschließen, dass sich diesen Umstand schon Wal-Fälscher zu Nutze gemacht haben. Die Wal-Kommissionen haben jetzt bis 2011 Zeit, das Wal-System in allen Wal-Kreise zu ändern. Es bleibt den Walbeamten also genug Zeit, gemütlich im Wallokal ihr Gericht (Wal-Menu) zu Ende zu verspeisen.

1. Juli – Arbeitslose verschwinden auf mysteriöse Art

und nun Herr Weise?

Absurdistan. Arbeitslose Kamele sind es gewohnt zu fallen, zuerst fallen Sie aus dem Berufsleben, dann aus dem Arbeitslosengeld I-Bezug, danach durch das soziale Netz und nun auch noch aus der Statistik. Ach ja, nicht zu vergessen, so manches Klein-Kamel aus der Jungen Dummion wollte sie selbst noch aus dem Wahlrecht (Fallout-Prinzip?) fallen lassen. Der wahre Regelsatz müsste also lauten, aus den Augen aus dem Sinn, manche Probleme lösen sich halt durch das Liegenlassen. Oder sollten man nun doch besser durch das Fallenlassen sagen? Weiterhin fragen sich einige Kamele, ob ihre Volkstreter nach Fallpauschalen bezahlt werden, das würde auch das Fallmanagement und die vielen Fallstudien erklären.