31.10.2010
Zyndelmeyers Liebling beim Count-Down
Unlucky Earth: Und sie sind
überall die bösen
Anschläger, Unterhosenbomber und Druckerkartuschen-Sprengmeister. Die ganze Welt ist in
Panik und die Kamele zittern um ihr
Fell, dieweil den ausgemachten Übeltätern in
Afghanistan, Somalia und Jemen selbiges schon seit Jahren von den US-Heroen über die
Ohren gezogen wird. „But nothing sells better than fear“ und so lässt sich auch Obama von
Al Kaida - passend zu den
Wahlen Anfang November - nochmals von dieser Stabsabteilung des
CIA in den
Medien nach oben sprengen. Dies scheint zurückzugehen auf eine Feststellung seiner Berater, dass der freie
Fall in der öffentlichen Wahrnehmung in dem er sich derzeit befindet, nur noch mit
Sprengstoff aufzuhalten sei. Ergo gibt es Terroralarm für die ganze
Welt und alle Medien stürzen sich drauf und im Fokus mal wieder der Möchtegern-Retter der Entnervten,
Barack Hussein Obama, der sich abermals anschickt unter großem „Yes we can … change“-Alarm die Welt vor den „Reps“ zu retten. Was würden wir eigentlich ohne
Terror machen?
30.10.2010
Kamünchen. Das war aber ganz schön kanpp für den
Vorsitzenden der CKU (der Christlichen Kamel Union). Vehement hatte sich
Höck Zehhufer für die Lamaquote in seiner
Partei eingesetzt. Unterstützen ließ er sich dabei von
Kamel Deothor zu Butterberg. Eine Quote von 40 % Lamas in der CKU konnten
SIE durchsetzten. Die Lamaqute war Teil von Zehhufers Plan, dem Feindbild 1020 minus. Im Übrigen will er in
Zukunft bei seinen Entscheidungen auch der Herde die Möglichkeit geben, ihre Zustimmung per Herdentscheid auszudrücken. Der Umschwung in der Konservativen Union kam seit man bei den Landtagswahlen vor einiger
Zeit nur noch etwas über 40 & der Gesamtstimmen auf sich vereinen konnte. Nun möchte man auch die
Lamas als potenielle Wähler betrachten und sich mit
IHNEN gut stellen. Auch eine Lamanzlerin stimmte ihm zu, obwohl sie von einer Lamaquote nie viel gehalten hatte. Gleichzeitig richtete sie mahnende Worte an die
Wirtschaft, erst Dromedare, Lamas oder Trampeltiere, gerne auch ältere hinter den Tresen zu stellen, bevor man nach "neuen" außernorddeutschen Servicekräfen schreit.
29.10.2010
Guidos fluffiges PDF Ballett
Hauptstadt: Vor der neuguidoneanischen
Botschaft im Berliner Karlshorst steht heute ein Werbestand der
FDP und verteilt Ballons an vobeikommende Schulkinder. Ganz in den Farben der
Partei gehalten sind die Gelben mit Senfgas und die Blauen mit Cyanwasserstoff gefüllt. Beim
Platzen fügen sie den Kindern üble Gesichtsverletzungen bzw. irreparable Lungenschäden zu, so dass bereits die ersten
Opfer für den Rest ihres Lebens mit einer
Westerwelle-Narbenvisage gezeichnet sind. Blaue Ballons sind bisher noch nicht geplatzt, offenbar müssen sie ein wenig strämmer aufgeblasen werden. Lernen können die Kinder dabei, daß Wahlkampfgeschenke, vor allem die der
FDP, grundsätzlich zu eigenem Schaden führen. Lernen können die
Kinder dabei auch noch, dass es meistens zu spät ist, wenn man dieses festgestellt hat und der Schaden bereits eingetreten ist. Als weitere PR-Aktion wird heute eine neue Rampe am Bahnhof Grunewald mit militärischen Ehren für die Benutzung freigegeben. Ab Morgen darf dort nach Herzenslust mit dem Skateboard oder mit dem BMX-Rad rauf und runter gejumpt werden. Die Rampe ist multifunktional konzipiert und kann auch für Selektionen genutzt werden, so dass die Investition gut durchdacht und zukunftsfähig gerade hinsichtlich des demografischen Wandels ist.
29.10.2010
Berlin. Heute beschloss das Parlament neben einigen anderen Sachen auch die Möglichkeit den
Führerschein schon mit
zwölf zu erwerben. Fahren dürfen die Sprösslinge aber nur, wenn ein weiterer Fahrer, der mindestens 90
Jahre alt ist, keine Punkte auf dem Fell hat, nicht vorbestraft ist oder es einmal war, ein lupenreines Führungszeugnis besitzt, mit dem Tauglichkeitsgrad 1 gemustert wurde, nie
Alkohol trinkt oder Drogen konsumiert, konstervativ eingestellt ist, immer eine christliche
Partei gewählt hat und sich für die Laufzeitverlängerung der Atomkraftswerkslaufzeiten ausspricht mit im Auto sitzt. Zuvor muss sich der Fahrer auch noch beim Bundesamt für Verkehrstüchtigkeit registrieren lassen und der werbewirksamen Nutzung seiner
Daten zugestimmt haben. Ohne Begleitperson darf ein Kamel wie gehabt erst mit 80 Jahren ein Fahrzeug führen. Es war auch diskutiert worden, das begleitende Fahren schon mit
elf Jahren einzuführen, jedoch düfen Kamele erst mit zwölf Jahren vorne sitzen. Der Einbau einer Steuerungskonsole für die Rücksitzbank von Fahrzeugen, der auch elfjährigen das Lenken des Vehikels ermöglicht, das wäre des
Guten wohl zu viel gewesen. Fährt das Jungkamel ohne Begleitperson, so beschloss man, muss es den Führerschein sofort abgeben und ein
lebenslanges Fahrverbot in der JVA Alcatraz absitzen.
28.10.2010
Zipangu. Automoblie, das sind geräderte Vehikel, die
Kamele, welche nicht selbst laufen wollen, von Y nach Z bringen. Um dies zur Zufriedenheit der Fahrer tun zu können, benötigt so ein Automobil einen Motor. Als dem
Automobilhersteller Nilsand aus
Neinpan eben diese Motoren ausgeangen sind, haben
SIE einfach ein anderes relativ schweres elektrisches Bauteil eingesetzt. Leider konnten die
Fahrzeuge damit aber nicht fahren. Den ans schieben gewöhnten Kunden der Firma war das aber noch gar nicht aufgefallen. Trotzdem will Nilsand jetzt das elektrische Bauteil austauschen bzw. ausbauen um den
Besitzern das Schieben etwas zu erleichtern.
Nissan ruft...28.10.2010
Merkelige Blitzfresse in Schockstarre
Nestor Kirchner, der ehemalige
Präsident Argentiniens, ist an einem Herzinfarkt gestorben. Venezuela ordnete daher eine dreitägige Staatstrauer an. So weit so traurig. Frau
Merkel hingegen scheint sich bester Gesundheit zu erfreuen, wie die jüngsten Paparazzifotos von ihr und ihrem 30 Jahre jüngeren Macker, Dr. Knisu Schniwatzke auf Ibiza beweisen. Da stellt sich dem gesamten Menschengeschlecht die Frage: Warum hat es ausgerechnet einen aufrechten Mann wie Kirchner umgehauen und nicht die glibschige, alte Schrumpelhexe? Die Antwort ist simpel, wie Professor Heinz Müller vom CERN anhand einer hochkomplizierten physikalischen Anlage aus Spulen, Magneten, ganz viel Drahtgewirr, Reagenzgläsern und Versuchstieren demonstriert. Kurz gesagt: Der Herzinfarkt galt eigentlich unserer Bundeskackstelze, jedoch hat sie die
Gefahr entgegeneilen sehen und ist wie im Matrixfilm in Zeitlupe zur Seite gesprungen. Als die Gefahr von der anderen Seite auf sie zurückkam, baute sie schnell mittels ihrer Hängebusen einen Deflektorschild auf und ließ die Gefahr von sich abblitzen. Selbige raste schließlich mehrfach um den Erdball und vergrößerte dabei ihr Ausmaß durch einen nicht näher bestimmten relativistischen Effekt. Kirchner wiederum erkannte die Gefahr und warf sich ihr todesmutig entgegen, ebenfalls in Zeitlupe wie im Matrixfilm, um auf diese Weise 50 Waisenkinder zu retten. Durch seinen
Opfertod gibt er der Menschheit
Hoffnung auf
Erlösung. Ganz Deutschland ist bestürzt über das Verhalten unserer Schrapelschrapnelle. Wegen ihr musste ein unschuldiger Mensch sein
Leben lassen. Erst kürzlich hatte sie das
Erdbeben in Haiti ausgelöst. Um so mehr trauert ganz Deutschland um Kirchner, denn ein so ehrliches und menschenliebes
Staatsüberhaupt wie ihn hat das vom Krieg gezeichnete und verrohte Deutschvolk in seiner kurzen Geschichte nie erfahren. Wolfgang Wendland kündigte an, bei der nächsten Wahl wieder zu kandidieren. Zwar kann er sich in keinem Punkt mit Kirchner messen, aber immerhin kann er die abgetakelte Schaluppe mal wieder kopfüber in die Asse hängen, wo sie vom Yeti angegrabscht wird. Das sollte ihr eigentlich mal wieder ganz gut tun.
28.10.2010
Dussel. Als allerneueste Brüsseler Spitze ist die EU um einen
seltsamen Tag reicher. Ist es ein
Gedenktag? Ist es ein Feiertag? Nein, es ist ein Tag, der ideologischen Zwecken dient. Nach Girls-Day ist es der zweite Popoganda-Tag, welcher
EU-weit zur Umerziehung der Bevölkerung dient. Am Occhi-Tag soll in den Schulen den ganzen Tag lang allen Jungen die Handarbeit nahegebracht werden. Über simples Häkeln und Stricken ist man dabei längst hinaus, das wird schließlich im Unterrichtsfach "Textiles Gestalten" bis zur Genüge durchexerziert. Jetzt sollen die fußballfixierten Bengels die
Occhi-Technik, die Königin altjungferlichen Zeitvertreibs, erlernen. Ursprünglich in
Italien beheimatet versuchte Mussolini den Griechen als leichtes
Opfer und als bösonders patriarchalisch organisiert diese beruhigende Tätigkeit aufzuzwingen. Die griechische Regierung sagte jedoch
"
Nein", was zur damaligen Zeit mit Krieg gleichbedeutend war. Italien konnte sich nicht durchsetzen und folglich blieb auch der Occhi-Tag ein unbedeutendes Erregnis irgendwo auf dem Balkan. Im 21. Jahrhundert scheint jedoch die Zeit für einen erneuten Vorstoß in diese Richtung gekommen zu sein. Sogar die gesamte
Europäische Union soll nun mit diesem Tag beglückt werden. Nachdem
Griechenland nur mit Hilfe der EU-Länder den
Staatsbankrott verhindern konnte, forderte Italien als Gegenleistung erneut die Einführung des Occhi-Tages, was nach endlos langem Palaver auch angenommen wurde (werden musste); nur mit ungeahnten Folgen: Da alle EU-Mitgliedsstaaten gleichberechtigt sind, musste der Occhi-Tag auf Antrag der griechischen Regierung in allen EU-Ländern eingeführt werden. Deshalb wird an einem jeden 28. Oktober in den Schulen von den Jungs fleissig geocchit. Den
Mädchen wird derweil ihre Lieblingspuppe entrissen und sofort vor ihren Augen geschreddert. Danach geht´s ab in den Werkzeugkeller und da wird gefälligst ein Schweißlehrgang absolviert. Morgen stehen dann wieder ganz normal
Mathematik und
Gender Mainstreaming auf dem Stundenplan.
27.10.2010
Laubzieg. Vor einiger
Zeit führte die
Zaster-Entwende-Gesellschaft (kurz Z-E-G) die
Rundfunkgebühr auf den Straßenzugang ein. Begründet wurde die
Gebührenpflicht damit, dass auf Großleinwänden im öffentlichen Straßenraum neuerding regelmäßig öffentlich-rechtliche Rundfunksender als "Public Viewing" präsentiert werden. Diese Großleinwände wurde kurz vor Einführung der Abgabe eigens zum
Zweck der Ausweitung der Gebührenpflicht installiert. Weiterhin habe jedes
Kamel mit Straßenzugang die Möglichkeit, in Gaststätten fern zu sehen oder aber das TV-Programm im Schaufenster eines Rundfunkfachgeschäft zu betrachten. Ferner bieten viele
Supermärkte beim Einkaufen kostenloses Radioprogramm. Dass das Programm der öffentlich Rechtlichen auch tatsächlich von Kamelen so genutzt wird, ist nebensächlich, wichtig ist nur, dass
IHNEN die dazu Möglichkeit gegeben wird. Für viele Kamele war diese Begründung ein Farce, sie verweigerten die Zahlung und zogen vor
Gericht. Dennoch sahen es die hohen Richter in Laubzieg nun genau so und urteilten, dass Rundfunkgebühren auch auf den Straßenzugang zu zahlen sind. Einzig wer im Geschlossenen Vollzug sitzt oder aber aus
Krankheitsgründen eine Nervenheilanstalt nicht verlassen darf, der müsse die Gebühr nicht entrichten - vorausgesetzt auf dem Flur oder in den Gängen ist nicht doch noch irgendwo ein kleines
Radio versteckt.
27.10.2010
Merkel-Datsche in der Uckermark. Schon seit einiger Zeit
schnüffelt ein Hartz-Gestapo-Agent vom Ordnungsamt Mitte des Sonder-Dezernates "Spießerfrust" auf dem Datschengrundstück von Angela Merkel herum. Der festgenommene Agent gehe laut eigener Aussage Hinweisen aus der Bevölkerung nach, daß sich die mittlerweile nahezu entvölkerte Gegend zu einem Unterschlupfgebiet für Hartz-IV-Empfänger entwickelt hat. Dort lagern in abgelegenen Gartenlauben allerhand durch Sozialbetrug ergaunerte Goldzlotys, werden von ihren Besitzern einer nach dem anderen stundenlang schamlos bei Tageslicht poliert und protzig an den verrottenden Jägerzaun genagelt. Dieses dekadente Brauchtum soll die Hartz-Gestapo beenden. Das sei der gesetzliche Auftrag, der betonierte Bürgerwille aller, die rechtschaffen arbeiten gehen. Das teure Auto habe in ihm den Verdacht genährt, es handle sich hier um einen ganz dreisten Hartzi, der Garagenmiete als Sonderbeilage kassiert und sein Auto trotzdem auf die Strasse stellt. Daß es sich hier um das Grundstück der Kanzlerin handelt sei ein Sachverhalt, den er auf Grund von Geheimhaltung seitens der Regierung nicht habe wissen können. Nachdem man den Agenten in einer nahegelegenen Psychiatrie mit 99 verschiedenen Medikamenten aus Dr.
Sarrazins Hausapotheke vollgepumpt hatte und er trotzdem bei der geschilderten Version blieb, setzte man ihn vorerst wieder auf freien Fuß; mit der Auflage, demnächst ausschließlich in eindeutig hartzbewohnten Gegenden tätig zu werden.
27.10.2010
Großbritannien: Nachdem sich die
Queen jüngst von Helikopter und Yacht verabschieden musste, sehen die Kürzungspläne weitere drastische Maßnahmen im königlichen Budget vor, die teils auch das gesamte Inselvolk betreffen. Schon jetzt sei Elisabeth not amused, da sie ihre beiden Teckel Ronny & Bonny zu Niedrigstpreisen in Madame Tussaud´s Wachsfigurenkabinett exponieren musste. „Die beiden Dachshunde geben eine gute Figur ab, auch wenn sie nur aus Fleisch und Blut seien und sollen für hinreichend Publikumsverkehr sorgen“, so ein Sprecher der Royal Family. Damit nicht genug, müsse nun auch die Kinderarbeit wieder im Commonwealth etabliert werden; hierzu habe man millionenfach Miniatur-Windmühlen errichtet, die
Kinder ab sechs Jahren durch permanentes Anpusten betätigen sollen, um die
Stromzufuhr im Vereinigten Königreich zu gewährleisten. Zuletzt machte die Queen auch keinen Hehl daraus, dass sie ihren königlichen Jungbrunnen veräußern wolle, den sie gemeinsam mit Montgomery Burns bis zu ihrem 113. Lebensjahr in Betrieb genommen hatte. „Der gemeinsame Jungbrunnen soll an die Kannichtslerin Angela Merkel nach Deutschland exportiert werden“, so Elisabeth in einem
Spiegel-Interview. Nachdem sich Angela Merkel bereits die Schamlappen hat verlängern lassen, blicke sie in eine hoffnungsfrohe
Zukunft, wie Pressesprecher der
Deutschen Fresse Agentur mitteilten. Gemeinsam mit
Guido Westerwelle könne nun auch eine politische Kopulation außerhalb des Koalitionsgeschehens erfolgen. Wohingegen man in Deutschland schon vorab die
Zigarette als flammende Fackel gegen den
Staatsbankrott anzündet, überlegt man derweil, wie eine außerpolitische Einigung denn nun gangbangbar sei
(s. Abbildung rechts).
26.10.2010
Köln-Sülz. Eine Metzgerei im Stadtteil Sülz hat eine neue Aufschnitt-Sorte entwickelt und nach Jürgen Rüttgers benannt. Eigentlich ist das eine herkömmliche
Kinderwurst, die jedoch wesentlich haltbarer ist, eher der Beschaffenheit von Dauerwurst ähnelt und deshalb billigst in
Indien für den deutschen Markt produziert werden kann. Das Bösondere an der Wurst ist, dass durch geschicktes Mischen von hellem Frischfleisch und dunklerem Gammelfleisch die Silhouette von
Jürgen Rüttgers beim Anschneiden auf jeder Scheibe sichtbar ist. Für Kinder hat die Wurst schon Kultstatus erreicht, weil sie beim Zusammenpressen eines mit ihr belegten Brötchens ein Geräusch macht, das sich so anhört, als wenn Jürgen Rüttgers den Buchstaben "s" ausspricht. Das liegt am erhöhten Geleeanteil, welcher für diesen Effekt verantwortlich ist. Auf manchen Schulhöfen hat das Rüttgers-Imitieren mit Wurstgeräuschen derart überhand genommen, dass das Mitbringen von Rüttgerswurst-belegten Schulbroten seit Ende der Herbstferien in
NRW von den Schulleitern verboten wurde. In der Düsseldorfer Landtagskantine dürfen natürlich diese Wurstbrote weiterhin verzehrt werden, zumindest solange bis die rot-grüne Minderheitsregierung durch eine
CDU-Mehrheit wieder abgelöst wird.
26.10.2010
Berlin. Die Finanzlage in
Norddeutschland sieht momentan nicht so gut aus. Im letzten Jahr hatte man wohl doch etwas zu viel des auf Pump besorgten Geldes in die Luxusschlitten der Banker investiert. Dann wollten die
Strombosse nicht so gerne
Geld an den
Staat abgeben. Jetzt ist es die Schwerindustrie, die meint, es wäre ungerecht, Ökosteuer auf Strom bezahlen zu müssen, der gar nicht ökologisch ist. Doch eine
Lösung des Finanzproblems wurde gefunden. Ab sofort oder etwas später wird die
Tabaksteuer raufgesetzt und alle Kamele, die noch etwas Geld in der Spardose haben, werden gebeten, sich sofort eine Packung
Zigaretten zu kaufen. Das verkürzt nicht nur die
Rentenbezugszeit, sondern bringt dem Staat auch viel Geld und rettet damit unsere gesamte
Nation. Viele
Eltern lehren jetzt sogar ihren Kindern die Grundzüge des Rauchens, damit auch diese später dem
Staat viel Geld bringen können.
24.10.2010
Integrations-Gesellschaft (IG) Farben.
EU. Irgendwo im osterweiterten Gebiet. Bundesfinanzminister Schäuble hat in Kooperation mit dem Deutschen Caritasverband eine Firma gegründet, deren Geschäftsfeld die
Umleitung sozialstaatlicher Geldflüsse auf die Konten der immer zahlreicher werdenden Sozialpädagog/Außen ist. Der Firmensitz befindet sich im südwestpolnischen, niedlich in der Nähe
eines Weltkulturerbes gelegenen Monowice. Die Einladungen der auserwählten Klienten mit Vermittlungshindernissen wurde bereits im Vorfeld durch die
Arbeitsagentur verschickt, so dass am Montag die ersten Rehabilitanden dort eintreffen werden. Damit für diese Leute das Leben wieder etwas bunter und nicht mehr so grau erscheint, hat man die altbekannte IG Farben und deren dortiges Werk zu einer von den Kostenträgern anerkannten Rehabilitationseinrichtung umgebaut. Jetzt haben die auch mal wieder was zu Lachen, wenigstens
einen einzigen Witz. Besser als
gas gar nichts. Wenn´s gefällt, kann man den ganzen Laden ja auch in Polywitz umbenennen, je nach dem wie häufig während der Rehabilitationsmaßnahme gelacht wird. Schäuble ist geschäftsführender Gesellschafter, die
Aufseher Betreuer rekrutieren sich aus Soz.-Päd.-Absolventen aber auch anderen Personen, z. B. aus gescheiterten Anwärtern auf den Meistertitel im Handwerk. Es wurde ein Tagessatz von 115 Teuro mit den Kostenträgern ausgehandelt, wovon lediglich 5,60 Teuro für die Verpflegung des Klienten vorgesehen sind. Was übrig ist, wird von der Abteilung Finanzen nach ausgeklügeltem Verteilerschlüssel an die Nutznießer dieses Systems ausbezahlt. Sollte das System rentabel arbeiten, so ist eine Umwandlung in eine Behindertenwerkstatt mit dauerhafter Bechäftigung der Klienten geplant. Allerdungs müssen dafür ausreichend sozialstaatliche Mittel bereit gestellt werden, was aber durch Lobbyarbeit der zur Zeit im Höhenflug befindlichen Grünen für ihre Klientel (auf gar keinen Fall für den Klienten) garantiert durchgedrückt wird. Als erste Amtshandlung als Geschäftsführer hat Herr Schäuble einen Passus in den Vertrag aufnehmen lassen, durch den seine eigene Einweisung in diese WfB schriftlich und definitiv wasserdicht für unmöglich erklärt wurde.
24.10.2010
West Kill Point: Unangenehme und nervige Grüße werden derzeit den USA von Saddam Hussein aus dem Jenseits via Wiki-Lecks an seinen Namensvetter Hussein Obama übermittelt. In nahezu 400.000 Einzeldokumenten diskreditiert er fein säuberlich die Massenschlachtungen von Kamelen in seiner vormaligen Heimat - dem Irak - dem er als Diktator über Jahrzehnte vorstand, bevor er die „Goldene Schlinge am Hals“ verliehen bekam, wo er sich doch so große Hoffnungen auf den Kriegsnobelpreis gemacht hatte.
2003 kam ein wilder George W. aus dem
Bush, der seinen Papa rächen wollte, weil die Kamele ihm eine lange Nase gemacht hatten und er schwor den irakischen Kamelen das
Fell über die Ohren zu ziehen, weil sie angebliche über giftige Massenvernichtungswitze verfügten. Wie jetzt diese neuerlichen Grußbotschaften belegen, scheint die Schlächtertruppe es doch arg übertrieben zu haben. Schließlich kann man Kamelen, die kein Fell mehr haben, selbiges auch nicht über die Ohren ziehen. Auf diese Art und Weise sollen ganz viele Kamele völlig nackig verendet sein, was allerdings die Gutkamele aus
Amerika bestreiten, denn sie haben es ja nur gut gemeint und wollten
Frieden,
Demokratie und Wohlstand in der Gegend stiften. Ja und gestiftet haben sie, aber offenbar nur einen Flächenbrand und jetzt ist die ganze Wüste dort im Eimer. Und vor lauter Frust jagen jetzt die Amis den Lecks hinterher und versuchen diese dicht zu machen, damit sie nicht noch mehr unangenehme Grüße aus dem
Jenseits bekommen.
22.10.2010
Viel war von den Britannen in letzter
Zeit nicht zu hören.
SIE waren zu sehr damit beschäftigt, von den Schodden das Sparen zu lernen. Jetzt trägt die Geduld aber
Früchte. Weise Kamele aus Britannen enteckten heute nämlich eine Möglichkeit,
Atommüll kostengünstig zu entsorgen. Hierzu baute man einen vorerst strahlungs- und wasserdichten Metall
wal. Dann packte man so viel Atommüll hinein, bis der Wal nicht mehr schwimmen konnte. Den Landskamelen verkaufte man das "neue" Endlager aber als Atom-Unterwüstenschiff. Dann versenkte man den Wal - getarnt als Unfall - vor der
Küste von Schodland. Dieses Prinzip könnte sich als Marktlücke beweisen. In
Deutschland kann dieses Konzept aber keine
Erfolg haben, denn in diesem
Land sind nur Diesel-Unterwüstenschiffe erlaubt.
22.10.2010
Sparis. Schon seit drei Tagen ist in Frankreich der
Teufel los. Wieso eigentlich? Ja, da holen wir uns am Besten den Erklärbären nach hierhin.
: So, in der Herde eines Landes muss eine
Geburtenrate von 2,1 Kamelfohlen pro Stute gegeben sein, damit die Anzahl der Herdenmitglieder nicht schrumpft. Liegt diese, wie in der schländischen
Herde z. B. nur bei 1,4, so wird für die gesamte Herde zur Strafe die Futterration für Alt-Kamele gekürzt. So ist es bereits beschlossene Sache: 1,4 entspricht 2 Jahre später von der Verpflichtung zum Sandsäckeschleppen befreit zu werden. Jetzt lebt auf der anderen Seite des Rheins eine Herde, welche 1,9 Fohlen pro
Stute aufzuweisen hat. Darauf ist die gesamte Herde stolz und präsentiert zurecht das nationale Fruchtbarkeitssymbol
(siehe Bild). Fast 2,1! Und nun ratet mal, was passiert, wenn das
Oberkamel dieser Herde beschließt, die Altkamele dort auch so lange Sandsäcke schleppen zu lassen, als hätten sie auch nur
mückrige 1,4 Fohlen vorzuweisen. Kamel fühlt sich über´n Tisch gezogen, wenn nicht gar über die ganze Pyramide geschleudert. Und da fängt das Kamel an zu
Kotzen, da wird das Kamel eklig. Irgendwie hat doch die vorgeschriebene Zeit des Sandsackschleppens nix mit der Geburtenrate zu tun - ob nun das Arbeitskamel die Sandsäcke von zwei Altkamelen oder von einem Altkamel plus die von einem
Hartzkamel schleppen muss, ist doch die gleiche Belastung. Entweder eine Herde hat bei 1,4 entsprechend viele Altkamele oder bei 1,9 halt mehr Hartzkamele. Ein solches lustiges
Geburten raten ist doch nur für den verständlich, der er auf dem
Börsenkarussel zu viele Runden gedreht hat und ganz besoffen im Kopf ist. Oder das Oberkamel in Sparis hält die linksrheinischen Kamele für
blöd. Als Frustabbau für eine solche Herabwürdigung kann so eine Herde schon mal ganz gehörigen Krawall veranstalten,
bösonders die linksrheinischen sind dafür bekannt. Die rechtsrheinischen sind allerdungs tatsächlich n´ bisserl zu blöd um der
Regierung den normalen Kamelverstand aufzuzwingen.
21.10.2010
Jetzt ist es amtlich, um mit den uranischen Atomwaffeln konkurrieren zu können, kauft Arabien in den kommenden
20 Jahren für
40 Milliarden arabischer
Deserta Waffeln bei den Amerikanern. Dies wird mit hoher
Wahrscheinlichkeit für zusätzliche Stabilität in der Region sorgen. Hintergrund: In
Arabien gelten Waffeln als Delikatesse und viele
Kamele in der
Region würden buchstäblich sogar für töten, eine Waffel im
Huf halten zu können.
21.10.2010
Das Sparprogramm der Fischereibehörde streut
Ängste nicht nur bei
Anglern, sondern auch in vielen deutschen
Städte. Nach den verlorenen Wüstenkriegen hatten sich nämlich viele von
IHNEN in
Deutschland, vor allem in der Nähe des
Rheins angesiedelt. Als Dank dafür erhielten
SIE Geld von der Fischereibehörde. Doch das Geld ist knapp und so wird nicht nur das Geld gekürzt, sondern auch noch abgerutet. Voraussichtlich werden wohl 20.000 Angeler jetzt die Städte am Rheinufer verlassen. Wenn Sie also demnächst öfter auf
Geisterstädte treffen, so wundern Sie sich nicht.
21.10.2010
London - Bf. Saint Pangasius. Was vom großbritannischen Inselvolk schon lange befürchtet wurde, ist nun eingetreten. Der Kanaltunnel ermöglicht erste feindliche Invasion seit Tausend Jahren - gestern erreichte ein Truppentransporter mit einigen Wehrmachtsangehörigen sowie Verkehrsminister Rampensau und Bahnführer Schicklgruber
London wie im Fluge. Heute morgen setzte der ICE "Rudolf Hess" seine Fahrt planmässig fort bis zu seinem eigentlichen Zielort, dem Wembleystadion, um dort das legendäre Tor ganz bewusst als Prellbock zu missbrauchen; einfach mal volles Rohr das Teil umwemsen. Im Bordrestaurant gabs derweil für geladene Gäste Sauerkraut und fette Wurst bis zum Platzen.
20.10.2010
Berlin. Schon seit gefühlten drölfvierhundertmillionenmilliarden Fahrplanwechseln wird der Berliner Hauptbahnhof selbst von Nahverkehrszügen ignoriert. Und das, obwohl Berlin Hauptstadt der Merkelrepublik Schland ist. Nicht wegen "Hauptstadt der Welt" wie die Überschrift irrigerweise unterstellen mag, nein, der Traum ist längst ausgeträumt, sondern durch den Superlativ "provinziellst" meint Berlin die Ehre verlangen zu dürfen, vom Bahnverkehr anständig bedient zu werden. Doch seit auf dem Schlossplatz mehr Schafe weiden als in Bockholte (siehe "Emsland") werden auch die Bahnhöfe entsprechend (nicht-)kategorisiert.
Im Film dargestellt handelt es sich um eine stets wiederkehrende Aktion:
„Achtung es fährt durch der Vogtland-Express von Bockholte nach Rübewitz - Alle Schafe auf der Schloss-Platz-Wiese ("Bauerwartungsland") zusammentreiben und gut drauf aufpassen“.20.10.2010
In
England hat Dr. Mengele aus dem Kadaver von
Lady Thatcher eine ekelerregende
Kreatur gebastelt. Er öffnete die Bauchhöhle und implantierte dort einen überdimensionierten
Karpfenkopf, welcher zur vollen Stunde aus der Bauchhöhle hervorglupscht und "
Blubb" sagt. Desweiteren entfernte er den originalen
Kopf und verschloss die Halsöffnung mit einem Weckglasdeckel +
Klammer. Als Intelligenzersatz pflanzte er in die Halsschlagader einen
Chip aus einer Bankkarte ein, so daß die Kreatur einfache, von Interessenverbänden vorgegebene Phrasen durch einen am Luftröhrenschnitt angebrachten Sprechapparat für Larynxektomierte nachplappern kann. Die Beine wurden durch
Prothesen in Froschschenkelform ersetz, mit denen der Kadaver kurze Strecken hüpfen kann. Nach vollendeter Umgestaltung erweckte ein Gehilfe vom Laboratorium Dr. Mengele das Ding mit einer selbstkonstruierten Hochspannungskaskade zum
Leben und liess es mit einem Tagesticket der
Londoner U-Bahn zum Betteln vor den Buckingham Palace fahren. Am ersten Tag kamen ca. 100 britische Pfund zusammen, von denen ca 50% an Dr. Mengele für Lizenzgebühren abgedrückt werden müssen. Die andere
Hälfte wird auf das Konto des Heimleiters eingezahlt. Später soll das
Ding ("The Beast", wie es die Leute aus dem Laboratorium getauft haben) weitaus lukrativere Posten in Aufsichtsräten übernehmen, sofern nicht Konstruktionsfehler eine erneute Euthanasierung notwendig machen.
19.10.2010
St.-Margareths-Home-of-the-Old Eton. Nachdem sich der
Geburtstagsrummel um Lady
Margaret Thatcher ein wenig gelegt hat, kam heute überraschend ein Mann im Rollstuhl bei ihr vorbei. Zunächst wollte Miss Thatcher die Tür nicht öffnen, da sie laut eigener Doktrin alles andere als ein Faible für Behinderte hat. Doch nachdem der Gast von der eigenen Security verifiziert werden konnte, freute sie sich doch ein wenig über den Besuch von Herrn
Wolfgang Schäuble. Eiligst klumpte sie Mehl, Milch und Eier soweit sie sich überhaupt noch auf Grund ihrer
Alzheimer-Erkrankung an das Rezept für Waffelteig erinnern konnte zusammen und schon begann das lustige Backen am Kaminfeuer. Schäuble fand, die Waffeln waren doch etwas komisch im Geschmack und weigerte sich, das angebissene Stück aufzuessen. Miss Thatcher was not amused und klingelte ihren
Negersklaven herbei, welcher sofort zu deren beider Vergnügen die
Waffel herunterwürgen musste. Durch den Radau wurden einige im selben Altenheim
endgelagerte KZ-Ärzte und Nazi-Größen auf Miss Thatcher aufmerksam und begannen, über ein angemessenes Euthanasie-Programm zu diskutieren. Nachdem sich der lauteste Schreier mit seiner Idee durchsetzen konnte, wurde Miss Thatcher von Dr. Mengele per intrakardiale Phenolspritze von ihrem Leiden erlöst. Dr. Schäuble konnte sich aller
dungs mit einem beherzten Sprung durch die Wand unter Zurhilfenahme seiner
Schäubletten aus der Affäre ziehen und wird uns wohl noch mindestens bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode erhalten bleiben.
16.10.2010
Und mal wieder äußert sich heute eine ansonsten hauptsächlich globalpolitisch interessierte Königin von einem
EU-Staate zur geplanten
Schnellbaupyramide 21 in Stuart. Sie müsse halt gebaut werden, so die Königin, auch wenn das Verwenden ein paar alter, historisch wertvoller
Quader dazu unausweichlich wäre. Ihre
Organisation solle aber nur für die
Pyramide werben und sich gut dafür bezahlen lassen. Selbst Quader zu schleppen, dazu habe allerdings weder sie noch einer ihrer Kollegen wirklich
Lust. Aber wofür gibt es Billiglöhner. Ein nebulöser
Kumpel von ihr erklärte auf der selben Veranstaltung, er würde das
Projekt begraben, tief unter der
Herde und oben drüber trotzdem alles platt machen, so wie es das
Feine-Destrunktions-Programm halt vor sieht.
16.10.2010
Angela Merkel war gestern bei Frauenarzt Dr. Heinz Müller auf dem gynäkologischen Stuhl. Bei diesem muss man genau wie im Fitnesscenter seine Beine immer zusammendrücken und wird beim Loslassen von den schweren Gewichten wieder in den Spagat gedrückt. Dabei muss man sich vergewissern, dass der Gewichte-Stöpsel korrekt eingerastet ist, da ansonsten die Gewichte runterfallen und dem
Mann auf der Trainingsmaschine die Eier aufziegeln.
Frauen brauchen nichts beachten, so z.B. Frau Merkel gestern bei ihrem
Arzt. Dieser stellte mit Entsetzen fest, dass die Schamlappen nicht weit genug aus der Vulva der Kanzlerin auskragen und hing die schweren Hantelklötze deshalb mittels einer Drahtkralle an ihr zu kurzes Mösengezumpel. Auch bei dieser Übung musste sie mit den Beinen das Fitnessgerät zusammendrücken, jedoch diesmal, um durch Anspannung der Beckenbodenmuskulatur die an den Schamlappen hängenden Gewichte hochzuziehen. Währenddessen beschimpfte der Arzt sie böse, dass ihre Mutter nicht aufgepasst hat, weil alle
Mädchen vor der ersten Menstruation den Mfuli machen müssen. Am Ende war er jedoch mit dem Ergebnis sehr zufrieden und sagte, wenn sie regelmäßig wiederkomme und immer fleißig ihre Muschizahnspange trage, werde sie eines Tages schöne lange Schamlappen haben wie eine richtige
Prinzessin.
16.10.2010
Im Zuge der Sparmaßnahmen steht auch die Bundeswehr vor ganz neuen Herausforderungen. Wie der „
Spiegel ohne Leine“
an dieser Stelle berichtet, können keine
Briefmarken mehr gekauft werden, weil gespart werden muss. Klar wäre unsere
Armee nicht die der Helden, wenn sie mit solchen Kleinigkeiten nicht fertig werden würde. Wie der Oberkommandierende jetzt verlauten ließ, werde ein interner Zustelldienst eingerichtet und jede Zustellung als Manöver deklariert. Die Luftpost werde dabei von Phantom und Eurofightern spediert und zielgenau zugestellt, sodass man die Dienste der
Post umgehen könne. Massenabwurfsendungen sollten per Mörser in den betroffenen Gebieten zum Einschlag gebracht werden und Auslandspost solle von den
Spionen des militärischen
Geheimdienstes ganz diskret den Empfängern in die
Tasche geschoben werden. Wichtige Einschreibesendungen würden von den Pionieren bis an die Empfängerfront durchgebracht und die Quittung dafür erhielte anschließend die
Politik. Diskrete Einwendungen, wonach solche Verfahren doch noch erheblich mehr kosten würden und deshalb kontraproduktiv seien, wurden lapidar mit dem Verweis abgeschmettert, dass es im
Kampf und damit auch bei Zu-Stellungskriegen keine haushaltsrechtlichen Beschränkungen gäbe, hier könne es nur um den Erfolg und den Sieg gehen.
15.10.2010
Chile: Endlich - unsere 33 chilenischen Kumpel, die wegen Steuerhinterziehung in den Erdboden eingestampft wurden, sind nunmehr wieder ans Tageslicht befördert worden. Nachdem ein Sprecher des
Reiskammergerichts zu Witzlar einräumte, dass hier ein Justizirrtum vorgelegen hatte, konnten sämtliche Kumpel wieder ausgegraben und an ihre Familien übergeben werden. Der betrübliche Alltag im Dunkel des
Fratzenbuchs und des
PädoVZ ist vorüber. Die chilenische Botschaft ließ verlauten, dass alle 33 Kumpel nun auch wieder im
Real Life zur Verfügung stünden und es nicht erwarten können, endlich wieder neue Freundschaften in der Kamelopedia zu knüpfen.
14.10.2010
Viele Kamele in
England wollen es nicht wahr haben, doch ein Gericht hat
grünes Licht für den Verkauf der Traditonsstadt Liverpool an die
Versteinigten Staaten gegeben. Dem
Staatshaushalt bringt der Verkauf zirka 300 Mio Pfunde in die Kasse. Außerdem ist der Staat Schulden Liverpools in Höhe von fast 200 Mio Pfunden losgeworden. Ferner muss er für über 400.000
Kamele in der
Stadt auch keine
Rentenleistungen mehr erbringen. Regierungsberater meinen, dass sich diese Beispiel auch für
Deutschland lohnen könnte.
14.10.2010
Deutsche Replik: Endlich! In Deutschland wächst die Zahl der Milliardäre und der Hartz IV Bezieher, wie man also unschwer erkennen kann: Wachstum an allen Ecken und Enden und keine Spur von
Krise. Dennoch macht sich die
Politik Gedanken um die stark ansteigende Zahl der Hartz IV Bezieher. Dies allerdings nicht aus Sorge um deren
Überleben, nein eher aus Sorge um die
Kassenlage. Zwar haben diese Menschen schon ihren Beitrag zur
Banken- und PIGS-Rettung beigetragen, aber den Banken geht es immer noch nicht wieder so richtig gut. Um jetzt den Einfluss dieser Gesellschaftsschicht zu stärken soll eine Hartz IV
Lobby eingerichtet werden. Von zentralem Interesse dabei ist, wieviel diese Klientel abdrücken kann, damit man ihre Interessen auch auf politischer Ebene nachhaltig vertreten kann. Den direkten Wettstreit mit anderen Lobbys will man dabei nicht aufkommen lassen. Die
Politiker stellen sich rund 1/5 von jeder Hartz IV Erhöhung vor, die in ihre Taschen fließen müsste. Wie die Lobby nachher genau aussehen soll ist noch nicht so recht bekannt, wichtig sei aber diese Leute bei den neuen Formen der Demokratie nicht hinterherhinken zu lassen, sie sollten zeitnah beteiligt werden. Die
Banken- und Wirtschaftsverbände lobten diesen Schritt ausdrücklich und sehen mit der Einrichtung der
Hartz IV Lobby einen weiteren Schritt zur Überlebensfähigkeit des Systems als realisiert, wobei es den Betroffenen überlassen bleiben sollte, ob sie ihren Beitrag in Bar oder unbar erbrächten.
13.10.2010
Kamelopedia: Seit eben gerade vorhin kann jedes willige Kamel neue Meldungen für die aktuellen Erregnisse im frisch eingerichteten Namensraum „News“ [1] anlegen und bearbeiten. Jede Meldung erhält dort ihre eigene Seite, und taucht auf Wunsch sofort ganz automatisch auf den aktuellen Ereignissen auf.
Rechts oben kann man ganz komfortabel eine neue Meldung verfassen: Schlagzeile einhufen, Knopp drücken, die passende Seite im News-Namesraum öffnet sich, Text eingeben, speichern, fertig.
13.10.2010
BRDigung: Ein erstaunliches
Ergebnis brachte das 5-jährige Feldgelage der anonymen
Alkoholforscher. Der
Versuch fand bereits Mitte der 60er statt, aber erst jetzt getraute man sich die Ergebnisse zu veröffentlichen, nachdem bislang keiner der Testsäufer verrecken wollte, obgleich man schon mit dem
Ableben innerhalb der ersten 3 Testjahre gerechnet hatte. Nach Auskunft der federführenden Wissenschaftler stünde dies im Zusammenhang mit der nachweislich konservierenden
Wirkung von Alkohol. Außer der Leber wurde auch die
These erhärtet, dass diverse in Spiritus eingelegte Lebensformen kaum mehr Veränderungen unterworfen seien. Einzig Leute die ein
Alko-Hol-Problem hätten, könnten nicht in den Genuss dieser Vorzüge kommen. Inzwischen scheint zweifelsfrei bewiesen, dass auch der gute
Harlad Junkie hätte heute noch leben können, hätte man ihn in der Pflegeeinrichtung Alko holen lassen. Im Ergebnis werde nunmehr eine Empfehlung an die
Regierung herausgegeben, dass Alkoholkonsum lebensverlängernd wirke und insoweit nicht früh genug mit dem
Konsum begonnen werden könne. Offenbar haben viele Kids auch schon vor der Veröffentlichung dieser Studie den richtigen Riecher gehabt, denn man sieht immer mehr von ihnen des öfteren sturzbesoffen von der
Schule heimwärts torkeln.
11.10.2010
Berlin: Bei der Durchsicht alter Stasiunterlagen fand der Bundesnachrichtendienst Pläne der DDR-Regierung zur Einrichtung einer Vorrichtung zur Zersägung und Zerlegung von BRD-Politikern. Diese sollte mit nachgebauten Z80-Mikroprozessoren von Robotron angesteuert werden, genau wie der legendäre RFT-Schallplattenspieler mit Tangentialtonarm, Rillenscanner und Titelanwahltasten. Statt eines Plattentellers sollten jedoch Rasenmäherblätter angetrieben werden. Der Bau der devisenfinanzierten Politikerzerschnetzelungsanlage scheiterte jedoch aufgrund von Lieferschwierigkeiten des VEB Werkzeugmaschinen Karl-Marx-Stadt, sowie aufgrund von Problemen bei der Einfuhr eines Not-Aus-Schalters aus Westdeutschland. Der Filetierroboter sollte schließlich mittels eines
Ballons seine
Flucht über die innerdeutsche Grenze vortäuschen und sich schließlich vom Notaufnahmelager in Gießen seinen Weg nach Bonn freischnetzeln und hacken. Das eigens verbaute Visagenschneidemesser aus Klingental wurde bereits vorher mehrfach an BRD-Politikern getestet. Teilweise stellten sie sich freiwillig zur Verfügung, um im Gesicht eine herrlich martialische Nazischmisse zu bekommen, die allerdings noch würdevoller und mächtiger aussieht, wenn man sie in den Wochen nach dem Schnitt durch Einbringen von Haaren und Pesterregern kontinuierlich zum Eitern bringt. Die Maschine wurde nicht zuendegebaut und schließlich zusammen mit dem Schrott vom World Trade Center nach Indien verfrachtet und dort zusammengeschmolzen. Erst heute konnte die
Maschine durch die Initiative des DDR-Museums rekonstruiert werden. Hilfreich dabei waren die sehr billigen Z80-Prozessoren von ELV, sowie eine großzügige Spende von Bündnis 90 / Die Grünen, die gerne Merkel in unmittelbarer Zukunft absägen wollen; offenbar meinen sie dies nicht im übertragenen Sinne. Die Maschine wird außerdem mit einer stählernen Gedärmförderschnecke ausgestattet, wie Außerirdische sie bei der Untersuchung von Erdlingen benutzen. Da diese endoskopisch-vaginal eingeführt werden kann, entfällt die archaisch anmutende Aufschlitzvorrichtung, die
Erich Honecker an Stichproben von West-Reisenden erproben und zur Serienreife entwickeln ließ.
1.10.2010
Stuttgart: Wie könnte es anders sein, alle Innovation kommt aus dem Schwabenländle, so auch der letzte
Schrei in Sachen
Bürger- und Fortbewegung im Sinne von
Demokratieabbau. Dort hat man jetzt mit der S21 offenbar eine Linie gefunden, die direkt nach Berlin führen soll. Passend dazu wurde ein ganz neuer Zug vorgestellt, der sogenannte Deutschland-Zug auch kurz D-
Zug genannt. Zur Einweihung des Monstrums hatten sich auch viele
Schüler und
Rentner eingefunden. Als diese allerdings erfuhren, dass die Maschinerie mit Holz befeuert werden sollte, welches gerade vor dem Bahnhof eingeschlagen werden sollte, da machten sie ihrem Unmut lautstark Luft. Daraufhin versetzte ihnen die Polizei auch einen passenden Antrieb, vornehmlich mit Pfefferspray, Wasserwerfern und für die ganz ungelenkigen sogar mit Schlagstöcken. Die so Angetriebenen waren allerdings weniger begeistert, viele mussten sich daraufhin ins Krankenhaus begeben. Seither nennt man in Stuttgart den berühmten eingleisigen deutschen Konzern auf der Schiene nicht mehr „DB“ sondern „PB“, was für „Prügel-Bahn“ steht. Und tatsächlich, die
Polizei hat damit den Beweis erbracht, dass man mit ganz bescheidenen Mitteln eine große Menschenmenge richtig in Bewegung versetzen kann. Da hätte man glatt auf die Abholzung verzichten können. Mal sehen wann dieser D-Zug jetzt in Berlin ankommt und wo diese innovativen Antriebsmittel als nächstes getestet werden.
1.10.2010
Bärlin (kpa). Wie Sprecher des Unternehmens
Volk am Dienstag mitteilten, wird es zu fristlosen Kündigungen kommen. Voraussichtlich müssen
16 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Ausgleichszahlungen gebe es nicht, auch die
Gehälter würden mit sofortiger Wirkung einbehalten. Grund ist laut den Sprechern die zurückliegende Wirtschaftskrise.
"In diesen Zeiten kann sich ein Unternehmen keinen solchen Wasserkopf mehr leisten", hieß es.
"Wir werden unser Geld künftig in zielgerichtetere Projekte investieren."