Vorlage:2018-12

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27.12.2018
Jesus am Heiligen Abend 2018 wieder zur Welt gekommen
von Kamelurmel
Langerwartete Wiederkehr - endlich ist ER wieder da: Jesus! In neuer nichtkreuzigbarer Gestalt wurde er an Heiligabend, im Herzen von Norddeutschland, in Hamburg, in einem Elefantenstall geboren. Er brachte sogleich 100 Kilogramm auf die Waage. "Töröö Töröö!" begrüßten ihn Benjamin Blümchen und viele andere der Trampeltiere nichtkamelischer Art, die mit den Rüsseln, hochintelligent und die Nase überall reinsteckend, in deren Gestalt Jesus nun wiederkehrte. Nun wird sie keiner mehr überhören, die Frohe Botschaft, wenn Jesus 2.0 sie trompeten wird. An der Tür der Botschaft des Frohsinns hängt ein Zettel, auf welchem eine typisch jesuanische Verheißung der Liebe geschrieben steht: "Hier werden Sie nicht zerstückelt!"
21.12.2018
Fataler Rückgang der Treiberpopulation fördert Führerkult
von Kamelurmel

Das Aussterben des Behufes der Kameltreiber hat fatale Folgen: Donald Trampeltier testet gerade mal wieder, ob ersatzweise für das Treiberprinzip nicht das "gute alte" Führerprinzip, mit dem auch sein Kollege Emmanuel Macron schon Erfolge verzeichnet, das Volk auf die Barrikaden zu bringen, nicht auch für Amerika das beste sei. Mit seinem Rückzugsbefehl für die US-Armee aus Syrien macht er scheinbar sogar etwas Gutes. Damit zieht sich Amerika aus einem Stellvertreterkrieg zurück. Toll, denkt der naive Friedensfreund. Schaut man aber genau hin, sind die eigentlichen Stellvertreter in dem Krieg die des Iran und die von Saudi-Arabien, die wiederum stellvertretend für Schiiten und Sunniten stehen, deren ewiger Konflikt die geschäftsbelebende Konkurrenz im gewinnbringenden Isslamm-Business ist. Nun gut, wenn es dadurch genügend Abnehmer für Lammfleisch in der Welt gibt und die Welt nicht an stetig anschwellendem unerträglichem "Mäh" ungehindert wachsender Schafsherden zugrunde geht. Aber noch eine Dritte, die eigentlich böse Partei vertritt sich selbst in dem Stellvertreterkrieg von Syrien: Recep Tayyip Erdoğan. Mit dem Abzug der Amerikaner ist nämlich der Weg frei für das eigentliche Einsatzziel von Erdogans Truppen in Syrien, nämlich möglichst viele Kurden zu massakrieren. Der nächste Völkermord der Türken ist nun also zum Greifen nah, der Sultan von Ankara reibt sich die Hände. Wenn Zweie, Iraner und Saudis, sich streiten, freut sich der Dritte, Erdogan! Nun ja, die amerikanischen Soldaten üben trotz allem frohgemut ihren Abmarsch, zotige Lieder singend wie "Führer befiel, wir folgen dir."

Ähnlich in Deutschland: Heute wird Deutschland die Kohle ausgehen. In Bottrop wird die letzte echte richtige wertige Kohle aus einem Bergwerk geborgen. Auch Jean Claude Juncker kriegt seinen teil davon ab. "Hail To The Chief" gilt eben auch in Europa. Steinkohle, die wahre echte schwarze oder anthrazite Kohle, ist unverzichtbar für die Stahlproduktion. Wer jetzt Stahl machen will in Deutschland, muss Kohle importieren. Dafür wird krampfhaft an der Braunkohleförderung festgehalten, der Förderung dieses minderwertigen schmutzigen Brennstoffes. Die naherholenden Wälder des Volkes werden dafür in Hambach und anderswo geopfert, um mondkratergroße Braunkohleförderlöcher in den Boden zu reißen, und natürlich um die Bürger auf die Barrikaden zu bringen! Genial die Deutschen, die bringen es so fertig, dass die Bürger ihre Barrikaden in Wäldern errichten statt in den großen Städten und der Hauptstadt, die in Frankreich Schaden nehmen an den Tumulten gegen Macron. In Deutschland wird auch nicht gegen Merkel, sondern gegen Stromkonzerne revoltiert. Macron möchte sich daher natürlich liebend gerne ein Scheibchen von Angela Merkel abschneiden, aber die nach gescheiterter Merzrevolution neokonservativ reformierte Regierungspartei CDU zeigt voll Abscheu mit allen verfügbaren moralischen Zeigefingern auf den schlimmen Finger von Franzosen, den mit diesem abartigen hocherotischen Gelüst. Parallel dazu verschiebt sich das konservative Lager in der Politik von schwarz nach braun. Wie die Kohle. Da bewahren sich die Braunkonservativen natürlich ihren Björn Höcke als neuen Herrn H., als Führer in Reserve, und entsorgen stattdessen dem Alibi halber ein paar andere braune Socken als Bauernopfer, um den bürgerlichen Schein zu wahren.
20.12.2018
Himmel entsendet eigene Kanzlerin für das Weinviertel
von Kamelurmel
Heute in der Frühe um Sechse läutete es das Ende des Weinviertels als Teil von Österreich. Der Himmel entsandte nämlich für das Weinanbaugebiet eine eigene Kanzlerin. Der deutsche Himmelsbote All-Alex brachte sie mit auf die Erdscheibe bei seiner Landung mit einer Sojus-Kapsel in Kasachstan. Die Dame heißt nun Aunon-Kanzlerin Serena Auñón-Chancellor, wobei Aunon für Austria-Nordosten steht. Damit wird Nomen zu Omen: Sebastian Kurzes Österreich ist nun um seinen dicken, den weinseligen Kopf kürzer. Darauf erstmal ein Viertel Wein.
13.12.2018 Empfohlener Newsartikel1
Theresa Maybe again!...
von Vondentotenauferstanden
Aus sicherer Entfernung von der Erde womanagt Theresa May den Brexit

...und zwar may be Theresa a Camel und zwar ein riesengroßes, dass Sie sich DEN Britischen "Kindergarden" immer noch antut !! ...

Die Unglückliche hat sich nämlich leider unsterblich in den alten Schmachtfetzen "Last Exit BREXIT" verknallt und zwar SO unsterblich, dass Sie "IHN", den last Exit nämlich, längst verpasst hat und also unbeirrbar auf der Achterbahn des Grauens Ihre Extrarunden dreht, bis sie demnächst mit der Diagnose "Brexilepsie" in die Geschlossene eingeliefert wird, die übrigens unter der Ärztlichen Lei(t/d)ung von Dr.Boris Johnson steht - bye bye Theresa, and "rule Britannia, Britannia rule the GluckGluckGluck" - huch, schon abgesoffen ??? Nein, nein, da, kurz vor dem Absaufen, erscheint der Held des ganzen, ja, er, Nigel Verarsch, und was macht er denn da? Er geht zu der Wanne, in der Britannien versinkt, nimmt sein Smartphone, wischt nervös darauf herum, und wischt, und erwischt im letzten Moment die richtige App, und mit der schüttet er kurzerhand das Kind UK per IP mit dem Bade aus ... und alle singen "Fool Britannia". Theresa May nimmt ihren Hut und übergibt ihre Amtsgeschäfte an Mr. Bean. Mit dem sogenannten Denkpanzer (Think Tank) "Monty Python's Flying Brexit" bringt er den Brexit doch noch zum Fliegen. Der Plan: British Airways bringt massenhaft Touristen mit Oneway-Ticket - alle wollen sich totlachen auf der grünen Insel. Die zwerchfellverträgliche Sterbehilfe wird zum alle Zollschranken überwindenden neuen Geschäftsmodell des neuen, des sepulkralen Großbritanniens, nun Imperium humanen Sterbens statt sterbendes Empire. Long laugh the Queen!
12.12.2018 Empfohlener Newsartikel1
Gurus der Käng-Sekte fordern nach tragischem Todesfall größere Hüpfburgen in Alice Springs
von Kamelurmel

Alice Springs (Australien): Nach dem Tod des Boxers und Käng-Gurus Roger legten tausende, in Anlehnung an die europäische Gelbewestenwelle in gelbe Westen gekleidete Gurus der Käng-Sekte den Verkehr der australischen Wüstenmetropole des Outback, Alice Springs, lahm. Jeder, der sich nicht hüpfend durch die Stadt bewegte, wurde von ihnen gründlich durchgeprügelt. Die Käng-Sekte ist eine extreme Abspaltung von den eh schon irren Zweibeinern unter den Lebewesen. Sie vertritt unerschütterlich die Auffassung, Zweibeiner dürften sich weder gehend noch laufend, sondern nur hüpfend fortbewegen. Alice Springs, benannt nach der berühmten Käng-Guruin Alice, die in ihrer Jugend alle heute noch gültigen Weit- und Hochsprungrekorde aufstellte, und von den erhüpften Preisgeldern Australiens führende Fabrik für Sprungfedern baute, hat eine bösonders fiese Bevölkerungsminderheit nichthüpfender Zweibeiner, welche sich sogar erdreisteten, einige Käng-Gurus in einer Tierverwahranstalt namens "Zoo" in einer viel zu kleinen Hüpfburg zu halten, darunter den an Adipositas erkrankten, unter der Last seiner 90 Kilos tödlich zusammengebrochenen, als Frère Roger bekannten Guru der jungen Hüpfer-Sekte. Eine kleine Hüpfburg für die im Zoo eingesperrten Mitglieder der Sekte sei entschieden zu wenig - jeder einzelne Käng-Guru brauche für sich eine eigene, richtig große Hüpfburg, wenn er in Gefangenschaft gesund überleben soll, statt an Übergewicht zu sterben.

Die Kamele von Alice Springs raten zur Zeit allen nichthüpfenden Zweibeinern der Stadt, sich des Nachts einer ihrer Karawanen anzuschließen, und zwar auf allen Vieren, um unauffälig im Passgang dem drohenden Protest-Inferno lebend zu entkommen.
8.12.2018
Annie got her gun
von Kamelurmel

Annegret Kamelkarrenbauer ist die Neue vor dem Karren der CDU, der Camelisch-Dromedarischen Union. Ihre männlichen Konkurrenten erwiesen sich nicht als genügend zugkräftig. Das hat die Neue auch begriffen, und entgegen allen Beteuerungen vor der Zugkamelwahl will sie ihre Konkurrenten alles andere als in die Partei einbinden. Fritze Merz erwischte es als erstes: Statt ihm nominierte sie einen Hansel von der jungen Union als neuen Generalsekretär. Das Parteivolk schluckte die Kröte missmutig, aber AKKs Schuss saß. Darauf kam es an. Merz aber sinnt auf Rache: Blackrock soll die CDU feindlich übernehmen, wenn es halt demokratisch nicht geht.

Und dem Jens Spahn will AKK auch noch die spahnabhebende Politik abgewöhnen. Laut gut informierten camelischen Dromedaren darf er nach ihrem ersten geheimen Partei-Erlass nur noch in drittklassigen Talkshows auftreten. Der Gesundheitsminister will ihr künftig Schlafmittel ins Essen mischen, damit sie beim kommenden Kampf um die Kanzlerkandidatur der CDU nicht mehr so überzeugt wie bei der Zugkamelwahl.

Last not least bekundete AKK: Kanzlerin kann sie auch. Merkel, die eigentlich weiterregieren will, hat vorsorglich schonmal das Bundeskanzleramt in ein Physik-Labor umbauen lassen, um sich das neue Zugkamel der Partei mit ganz handfesten, also physikalischen Mitteln für die drei Jahre, die sie noch regieren will, vom Leibe zu halten.

Viel Feind, viel Ehr - mit diesem fulminanten Start ins CDU-Karren-Zugkamelamt hat die Annie von der Saar ihre Duftmarken gesetzt. Die, die sie auf dem Parteitag gewählt haben, erkennen nur einen Tag später ernüchtert: Damit hat sie ihre erste Scheiße gebaut!