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KameloNews-Archiv
Beim Abzug der Wagner-Gruppe aus Rostock am Dom kam es zu volksfestartigen Szenen. Eltern mit ihren Kindern auf der Schulter standen am Straßenrand und jubelten den vorbeifahrenden Soldaten in ihren Panzern zu. „Hoch lebe Wagner, hoch lebe Präsident Putin!“ riefen immer wieder die wunderschönen russischen Frauen. Während dieser improvisierten Militärparade fuhr auch der dicke Piroggin in seiner fetten Bonzenkarre durch die Straßen und genoss sichtlich den Jubel und Trubel. Patshrick Lancaster, gebürtig US-amerikanischer, independant crowd-funded Journalist, hatte die einmalige Gelegenheit, den Wagner-Boss Piroggin persönlich zu interviewen: „Ähm, мож сказа как обстановка?“ – „Обстановка? Обстановка очень хорошая.“ – „Ah okay, спасибо большое. Ja, Sie haben es live gehört, meine Damen und Herren!“
Die friedliche Einigung Putins und Piroggins gilt in Fachkreisen als diplomatische Meisterleistung. Putin und Piroggin werden daher für den gemeinsamen Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Vorher ist jedoch noch eine zärtliche Umarmung wie bei Honecker und Brežnev mit Zungenkuss erforderlich. In den westlichen Medien wird der kurze und unbedeutende Disput zwischen Putin und Piroggin aufgebauscht und für die westliche Propaganda ausgeschlachtet. Putin werde dernach vom russischen Volke als schwacher Präsident wahrgenommen, der sich von jedem auf der Muschi herumtanzen lässt. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis ihn das Volk abwähle, und dann käme der dicke Piroggin an die Macht oder sogar Navalnij.
Tatsächlich war es eine bekloppte Idee, neben der normalen Armee eine Privatarmee zuzulassen. Jeder Laie konnte sich an den Fingern abzählen, dass das früher oder später zu Problemen führen würde. Durch die schnelle diplomatische Lösung wird die Privatarmee aber nun entschädigungslos enteignet und verstaatlicht. Putin zeigt hierduch Stärke und Weitsicht. Das Mittel der Verstaatlichung ist ein Rückgriff auf Sowjetzeiten, auf kommunistische Planwirtschaft. Das Ende der Wagner-Privatarmee zeigt die tiefe Krise des Kapitalismus, wie sie auch von Papst Franciscus wahrgenommen wird; dennoch distanziert sich Putin vom Kommunismus der Sowjet-Ära. Es ist nicht ganz klar, was für eine Wirtschaftsform Putin mit der Verstaatlichung anstrebt, möglicherweise eine wirre Mischform nach dem Vorbild der Volksrepublik China.
Westpolitiker wie Annalena Baerbock und Annegret Knatsch-Knarrenbauer erleben derzeit ein Wechselbad der Gefühle. Sie waren zunächst sehr euphorisch und hatten sich bereits darauf eingestellt, dass Piroggin mit seinen Männern nach Moskau durchrückt und es nach dem Putsch und dem Zerfall der Russischen Föderation in hunderte Kleinstaaten zu einem lokal begrenzten Atomkrieg kommt, bei dem lediglich eine Hemisphäre des Planeten verwüstet wird. Nach dem Sieg der Diplomatie sind diese Träume jedoch zerplatzt wie eine Schmetterlingsmine, und die Westpolitiker ziehen eine Fresse, als hätten sie eine schwere Kriegsverletzung erlitten. Reichskanzler Scholz schluckte vor Wut eine ganze Flasche von seinem berühmten Brechmittel und kotzte im hohen Bogen in den Bundestag. Dies müssen Werksarbeiter aus Rumänien und anderen niederrangigen EU-Staaten des ehemaligen Ostblocks nachher schön wieder sauberscheuern. Angela Merkel hat sich mit ihren Mundwinkeln selber an einen Tisch festgenagelt, was an die Sage von König Barbarossa erinnert.
Dies wird im Kreml als Vorbereitung eines zweiten Unternehmens Barbarossa gewertet.Warum das nun? Erst beginnen die Wagnertruppen ihren Marsch auf Moskau, dann lassen sie sich von ihrem Intendanten Prigoschin zurückpfeifen, die Pfeifen. Ihre Unentschlossenheit wirkt sich bereits auf den Verkauf von Wagnerpizzen negativ aus, denn eins ist klar:
Der Putin muss weg, und der Medwedjew noch wegger. Die Antarktis hat beiden politisches Asyl angeboten. Der Spion Putin, der aus der Kälte des Kalten Krieges kam, gehört dahin - an heißem Krieg hat er sich nun die Finger verbrannt. Da am Kältepol der Erdscheibenunterseite ist es trotz Klimawandel gerade noch kalt genug für die beiden eiskalten Welttheaterintriganten.
Mitmischen tut auch Merkels alter Freund von den Minzkaffee-Abkommen: Lukaschenko. Beide haben zusammen den Plan ausgeheckt, mit Prigoschin den Stopp des Marsches auf Moskau auszuhandeln. Merkel hat Einfluss auf die Wagnertruppen, denn sie ist erklärte Wagnerfännin. Ohne sie währen die Wagners längst im Kreml einmarschiert. Aber Wagneropern sind lang. Deshalb ist der Stopp des Vormarsches nur als taktisches Manöver anzusehen, um die Dramatik langsam, aber dafür ins Unendliche zu steigern. Kein Putsch, sondern eine Art Gottes Strafgericht muss es schon werden, um die Schreckensherrschaft der hochnäsigen Moskowiter dem verdienten Ende zuzuführen. So auch die vom Popen Kyrill. Der kommt mit an den Südpol und darf dort die antarktisch-orthodoxe Kirche gründen. In Moskau braucht den auch niemand mehr. Und Dugin? Putins Chef-Ideologe übt sich bereits als Wendehals. Damit die Russen sich künftig auch Wagnerpizza leisten könne, will er den weichen Rubel durch die harte Mark ersetzen. Und nennt die neue Staatsleere Markismus-Duginismus.Jens Stoltenberg, der NATO-Obermasturbator, hat in einer eilig anberufenen Pressekonferenz die neue Verteidigungsstrategie des Nordatlantikpakts vorgestellt. Da das Waffenarsenal inzwischen leergeschossen ist, können jetzt viel schönere und modernere Waffen produziert und auf Halde gelegt werden. Im Zuge der Umsetzung des Berichts und der Beschlussempfehlung der Enquette-Kommission der Bundesregierung zum Schutze der Erdatmosphäre aus dem Jahre 1987 muss die Kriegsführung im Sinne der Nachhaltigkeit aus erneuerbaren Energiequellen erfolgen. Die neuen Panzer und Waffensysteme werden daher im Stahlwerk nicht mehr mittels Steinkohle, sondern mit grünem Wasserstoff hergestellt.
Für den Antrieb der Panzer werden moderne Elektro-Antriebe und Lithium-Akkumulatoren der Firma Tesla eingesetzt. Die Panzer fahren dadurch sehr leise und können vom Feinde zu Felde nicht mehr mit Richtmikrofonen aufgespürt werden. Die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen ermöglicht auch größere Unabhängigkeit von russischem Erdöl und Erdgas. Bis zum Bau von Nordstream 3 ist’s mit Gas auch eh vorbei, hihi.
Die Panzer haben eine Reichweite von 30 km. Dies ist bei einem modernen Stellungskrieg mit einer Eroberungsrate von ein bis zwei Fußballfeldern pro Tag völlig ausreichend. Zum Aufbau der Ladeinfrastruktur werden moderne Erdkabelverlegepanzer eingesetzt. Die Errichtung riesiger Monstertrassen hingegen ist nicht mehr zeitgemäß, da sie leicht vom Feind weggeschossen werden können und außerdem von der Lokalbevölkerung, irgendwelchen einäugigen Milchbauer-Nimbys, nicht im Landschaftsbild akzeptiert werden. Da die Erdkabel als HGÜ-Trasse realisiert werden, ist es schnurzpiep, ob sie am europäischen ENTSO-E- oder am postsowjetischen IPS-UPS-Verbundnetzwerk aufgeklemmt werden.
Der Einsatz künstlicher Intelligenz ermöglicht das autonome Agieren der Fahrzeuge vor Ort. Feinde können per Gesichtserkennung andhand von rassemorphologischen Gesichtspunkten automatisch erfasst und eleminiert werden. Feindliches Equipment wird anhand des Typenschildes oder des Versicherungs-Kennzeichens automatisch erkannt und ebenfalls eleminiert, ebenso feindliche Infrastruktur, z.B. Schulen und Krankenhäuser.
Künstliche Intelligenz wird auch bei den neuen Rekruten der NATO-Staaten ein Thema sein. Die Rekruten und Kadetten bekommen gleich bei ihrer Einberufung vom Bundeswehr-Amtsarzt eine Gehirnprothese der Firma Neuralink eingesetzt. Hierdurch können sie im Verteidigungsfall besser gleichgeschaltet werden und schneller auf Befehle reagieren. Eine Studie zeigt, dass Soldaten trotz der eingesetzten Gehirn-Prothese weiterhin extremistisch masturbieren, was ursächlich dem homoerotischen Armee-Ambiente zugeschrieben wird. Dies ist für den Ruf der Bundeswehr als attraktiver Frauen Arbeitgeber jedoch sehr peinlich. Abhilfe schaffen soll ein weiterer Chip aus dem Hause Elon Musk, der in den Penis eingepflanzt wird. Dieser soll über einen 3D-Beschleunigungssensor jegliche Masturbation sofort erkennen und im Sinne der klassischen Konditionierung mit einem Elektroschock beantworten. Klassische Konditionierung ist auch bei künstlicher Intelligenz, wie sie in Gehirnprothesen zum Einsatz kommt, anwendbar.
Wissenschaftliche Testreihen laufen derzeit vielversprechend. Problematisch ist noch, dass der Chip auch bei normalem Geschlechtsverkehr auslöst. So bekam Angela Merkel kürzlich von Obama und Bush tierisch einen gewischt, weil sie zwei Schwänze gleichzeitig drinhatte. Olaf Scholz testet derzeit ebenfalls den Chip, wobei jedoch statt eines Elektroschockers eine Brechmittelpumpe zum Einsatz kommt.
Durch die Masturbationskontrolle verschwenden die dreckigen, unbeschnittenen Soldaten weniger ihre wertvolle Energie bei ihren grotesquen Anpimmel-Ritualen auf der Herrentoilette und haben mehr Power und Ausdauer bei den Kampfhandlungen. Sie leiden außerdem weniger häufig unter sexuell übertragbaren Krankheiten. Da ihnen der Sextrieb komplett abkonditioniert wird, besteht auch weniger die Gefahr, dass sie unkontrolliert in den Dörfern des Feindes rumpimpern, was der Feind propagandistisch ausschlachten könnte. Dies ist besonders wichtig, da die meisten Soldaten direkt aus der Hauptschule kommen oder gar keinen Schulabschluss haben. Der Gehirn-Chip und der Penis-Chip arbeiten im Tandem
und ermöglichen es selbst dem dümmlichsten Soldaten, sein Leben in den Griff zu bekommen.Welche Verschönerungstheorie steckt eigentlich hinter dem immer offensichlicheren Kamelimawandel in Kamelonien? Kamelonien ist bekanntlich deckungsgleich mit dem Saarland und dem Rest vom Reich. Weitere Gebietskörperschaften auf demselben Territorium sind Egypten (wegen neunmalkluger nur durch elektronische Netzkommunikation verbundene Kamelherde in Norddeutschland unter ihrem E wie Ehren-Pharao), und die Hundesrepublik Deutschnapf. Letztere garantierte bis vor Kurzem in deutschen bzw. kamelonischen Sommern zumindest phasenweise Hundewetter - da regnete es, wie vornehme Engländer sagen, "Katzen und Hunde", oft vom Siebenschläfer an sieben Wochen lang). Doch die abnehmende Zahl von Hunden mit Biss und die zunehmende Zahl von Schoßhündchen nimmt dieser deutschen Sommertradition den Biss.
Jetzt, im Frühsommer 2023 alter Zeitrechnung, haben wir bereits Dürre bis hin zu hitzebedingter Verwüstung landauf landab. Selbst Gewitterschauer machen sich rar und die sie vorhersagenden Wetterfrösche in der Pfanne verrückt - einzig den Froschschenkelgourmet freut's. Die deutschen Kamelkarawanen stehen rum, die auf deren Kamelrücken gepackte Ware verdirbt, weil es den hiesigen Kameltreibern einfach zu heiß wird, um ihre Kamele noch anzutreiben. So erreicht kein Ding mehr sein Ziel im Handelsverkehr.
Das schlimmste kommt ja noch: Der Hochsommer. Dann steigen die Temperaturen über die Sommertemperaturen von Lima. Da wär kamel doch lieber auf dem Altiplano, der hinter Lima liegenden angenehmer kamelimatisierten Region der Welt. Da können's Kamele noch aushalten. Das ist der Traum von einem milden Wüstenkamelima. Böse Höckerlose sehen aber den Altiplano als ihr Revier an. Pech gehabt, Kamele Kameloniens.
Wie den Sommer rumkriegen bei soviel Rumstehen? Rum stehen lassen. Isotonische Drinks sind gefragt.Nachdem vor einigen Tagen ein nackter Mann auf den Altar unter dem berühmten Bernini-Baldachin im Petersdom geklettert war, sieht sich der Vatikan zu einer sogenannten Bußliturgie veranlasst. In Vorbereitung darauf haben Geistliche in aller Welt ihre Kirchen inspiziert und dabei Erschreckendes festgestellt:
In nahezu allen Gotteshäusern weltweit finden sich Götzenbilder mit sadomasochistischen Darstellungen und teilweise sogar Kinderpornografie. In zahlreichen übereinstimmenden Zeugenaussagen wird von einer halbnackten, augenscheinlich männlichen Figur berichtet, welche an einer Art Andreaskreuz stehend oder hängend dargestellt und offensichtlich Spuren von sadomasochistischen Praktiken aufweisen würde.
Während solcherlei Figuren in nahezu jeder Kirche aufgefunden wurden, gehen die erschreckenden Berichte in einigen Fällen noch deutlich weiter. So sollen auch Darstellungen von halbnackten Säuglingen weit verbreitet sein, in seltenen Fällen gar in einem zoophilen Kontext abgebildet.
Hier scheint sich der nächste große Skandal der Kirche anzubahnen, nach den Kreuzzügen im Mittelalter, der Inquisition und zuletzt den Missbrauchsvorwürfen. Dies ist insbesondere deshalb erschreckend, da in weiten Teilen Südschlands die Bayern ihren minderjährigen Nachwuchs allsonntäglich gegen ihren Willen in ebenjene Kirchen verschleppen und sie diesem offensichtlich nicht jugendfreien Content aussetzen.- Eingerückte Zeile