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KameloNews-Archiv
(Nordpol/Südpol) Über den von KameloNews im Dezember vorgestellten rätselhaften Tunnel zwischen Nordpol und Südpol wurde durch meilenweite Erkundungsgänge unseres Camel-Man endlich die Wahrheit herausgefiltert: Es handelt sich nicht um eine Salzwasser-Umleitung, um den Südpol aufzutauen. Es handelt sich auch nicht um den Versuch einer versoffenen deutschen Arktis-Expedition, den legendären Wodka-Vorrat der Antarktis-Forscher der russischen Südpol-Forschungsstation anzuzapfen. Ebenso wurden durch diesen Tunnel keine Waffen in den Gaza-Streifen geschmuggelt. Er wurde weder für Republikflucht noch zum Agentenaustausch benutzt. Nein. Die Wahrheit fand sich in einem Aktenordner der Bahn, der beim Stresstest für Stuttgart 21 versehentlich hervolgeholt wurde. Darin befanden sich Rechnungen, die bisher nur Hartmut Mehdorn je zu Gesicht bekommen hat. Darunter die der Tunnelbaufirma, die zur Zeit in Stuttgart beauftragt ist, unter dem Vorwand, einen Durchgangsbahnhof zu bauen, wertvolle Horte schwäbischer Kulturgüter zu unterhöhlen, um sie gezielt zum Einsturz zu bringen und unwiederbringlich im Untergrund verschwinden zu lassen. Die eine Rechnung, die höchste, die jemals von einer bundeseigenen Firma verheimlicht wurde, wurde ausgestellt für die Erledigung der 12000km Tunnelbohrung für die schnellstmögliche absolut milchkannen-halt-freie Nord-Süd-Verbindung. Außerdem wurde Korrespondenz zwischen früheren Bahnchefs und der bayerischen Staatskanzlei entdeckt. Die Regierungsbriefe sind unter anderem vom himmlischen Sendboten Alois und Franz Josef Strauß persönlich unterzeichnet. Darin waren in weiser Voraussicht wegen der Klimaerwärmung Planungen für effizienten Güterzugverkehr zwischen den Polen beschrieben worden. Die Pläne besagen, dass die Früchte der bayerischen Ananas-Plantagen am Nordpol direkt zum Südpol verfrachtet werden sollen, wo sie als Vitamin-Spender für die Antarktisforscher unverzichtbar sind. Im Gegenzug wird südpolares Packeis an den Nordpol verfrachtet, damit bei den sommerlichen Nordpol-Kreuzfahrten den Touristen wenigsten künstlich aus natürlichem Stangeneis aufgebaute Eisberge geboten werden können.
Leider kam es durch die leichtsinnige direkte Verbindung der beiden Pole zu einem Kurzschluss. Das Magnetfeld der Erde fiel deshalb vorläufig aus. Schauen Sie also ab und zu aus dem Fenster, ob die im Garten zum Trocknen aufgehängte Wäsche nicht gerade vom Sonnenwind davongetragen wird, der ohne das Magnetfeld ungehindert die Erdoberfläche erreichen kann.Kairo: In Ägypten verweigern die Sklaven ihrem Pharao Barak Mubarak den Bau einer standesgemäßen Pyramide. Während in Deutschland das geknechtete Volk steuersenkenwollende Parteien in den Umfragekeller prügelt, ist im islamischen Ägypten ein erheblich ausgeprägterer Freiheitswillen festzustellen. Die vorsorgewütige Steuererhöhungspolitik, mit der für das Ableben des 738sten Pharao durch den Bau des bisher größten Wüstengrabmales vorgesorgt werden soll, wird dort mit erheblichem Widerstand quittiert.
Das auswärtige Amt warnt bei Reisen nach Ägypten vor Kamelritten. Die Kamele haben sich mit den Sklaven solidarisiert und werfen deshalb jeden zweiten Touri ab. Zählen Sie also gut ab, wann Sie drankommen, und verzichten sie im Zweifelsfall lieber aufzusteigen.Santa Claus. Mit dem Bubble-Weltraumteleskop gelang es einem Kamelonauten in dieser Woche im Makrokosmos eine neue Ansammlung von Sternen zu entdecken. Der Entdecker benannte sie nach seinem Autokennzeichen und gab ihr dem Namen „UDFj-39546824“. Sie ist die bislang älteste bekannte Galaxis der Welt und darüber hinaus ist sie auch ganz schön weit entfernt. Würde ein Kamel heute Nacht seine Außenlaterne anzünden, so würde es fast 13,2 Milliarden Jahre dauern, bis man dies in UDFj-39546824 überhaupt bemerkt. Jedenfalls wurde das von Wissenschaftlern der NASE heute behauptet. Die neue alte Galaxis ist aber über hundert mal kleiner als die unsere, kaum vorstellbar, dass hier unsere Wüste überhaupt Platz finden würde. Man geht daher von kamelfeindlichen Lebensbedingungen aus.
Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: ZDF | wissenrocktBerlin/Hamburg. Eine kaum zu erwartende Wende hat es im Wahlkampf der FDP gegeben. Nach den negativen Umfragewerten der Vergangenheit scheint nun wider Land in Sicht. 0% der von den Kamelonews befragten Kamele würde jetzt die FDP wählen. Grund, so gabe viele Kamele an, seien "überzeugende Leute" in der FDP, sowie "klare Inhalte". Also Cash.
Es scheint, als habe die auf Werbeinhalte setzende Strategie der FDP angeschlagen. Junge Models, flotte Werbung (meist für Mode) und klare Versprechen. Und: Wort gilt! Der Vorsitzende der Partei persönlich gab dieses Versprechen kürzlich in einer viel umjubelten Rede Redegewandt aus. „Wort gilt.“ So Guido Westerwelle. „Ansonsten gilt: FDP essen! Denn nur wenn unser Wort etwas gilt, hat es einen Sinn mit uns. Also Ihnen, liebe Wähler, und der FDP.“
Also verehrte Kamele: Behaltet euren Lieblingsverein in den Augen, sonst verpasst ihr womöglich einen Schmaus, der ein Kameltag lang nicht vergessen werden wird.
Wie eben bekannt wurde ist die Kombilösung weitaus teurer als bisher geplant. Deswegen müsste Karlsruhe sparen, so Oberbürgermeister Heinz Fänrich. Sparmaßnahmen sind u. a.:
- bei Haltestellenschilder wird die Schrift nicht mehr erneuert, sodass diese irgendwann nicht mehr leserlich ist, und irgendwann ganz abgeschabt werden[1] (siehe rechts)
- Schlaglöcher werden nur noch notdürftig oder gar nicht repariert
- Die Stadt- und Straßenbahnen werden nur noch unregelmäßig gewartet.[2]
- Die KVB und AVG erhöhen die Fahrpreise drastisch.[3]
Fußnoten
[1] ↑ Anm. d. Red.: dies geschieht durch Hartz-IV-Empfänger
[2] ↑ Überprüfungsberichte werden gefälscht
[3] ↑ das Geld kassieren anschließend die Chefs
Berlin, Rom, Vatikan und die Welt. - Der Kapst selbst ist seit langem überzeugter Singel. Weil er dieses Dasein auch von vielen seiner Angestellten einfordert, steht er nun aber vermehrt in der Kritik. Sein Verein, der eigentlich als Erfinderorganisation der Kamelehe gilt, will selbige dennoch immer nicht für seine hauptamtlich predigenden Angestellten dulden. In der Vergangenheit führte dies nicht nur zu einem Rückgang der professionell vorbetenden Kamele, sondern vermehrt auch zur Infiltration seiner Organisation durch Schweinepriester und andere falsche Propheten. Die Situation war zwischenzeitlich so weit ausgehufert, dass kein Paarhufer mehr den Vers, ihr Kleinkamele kommet, in den Mund nehmen mochte. Kapst und Co. trauen dem Braten aber immer noch nicht, daran ändert es auch nichts, dass kistliche Parteien nun alle Glaubenspersonen zwangsverheiraten wollen. Die Kapitäne verlassen als letzte das sinkende Schiff und zwar allein, so hat es der das Große Kamel im Jenseits gewollt und so soll es sein und bleiben.
Bis in alle Ehelosigkeit - Omen.Hand, heute kann ich sie nicht mehr finden..“
Nicht im Bild: die schicke Uhr,
die man den Tätern vom 29.12. abnahm.
Hollywood. Heute morgen ging ein erschütternder und zugleich erschreckender Verdacht bei der Weicheierrei ein. Als am Telefon kein geringerer, als unser Kamelfreund Sylvester ohne Stall war, wurde den Beamten sofort klar, dass es sich hier um einen ernsten Fall handelt. Noch an selber Stelle beklagte Sylvester das Fehlen eines Objektes, dass ihm kürzlich bei der Festnahme einiger Attentäter in die Hände kam: Eine Sonnenbrille. „Seit heute morgen vermisse ich sie. Sie scheint unauffindbar!“ So Sylvester. „Das kommt davon, wenn man in dieser verda.. in dieser Kamelrepublik keinen eigenen Stall hat. Da liegt die Brille dann irgendwo herum und jeder bedient sich.“
Die Polizei geht dem Verdacht nach, ob es sich bei den Tätern um Leute aus dem Kreis der Attentäter vom Ende des vorigen Jahres handelt. Dazu ein Sprecher: „Der Verdacht liegt natürlich nahe. Obwohl… die schicke Uhr, die man den Tätern abnahm, hat er noch!?“ Die Polizei bittet nun um kräftige Mithilfe: bitte geben sie jeden Hinweis an unsere Redaktion oder direkt an die Polizei weiter. Wir halten sie über den Vorfall am laufen.Da erscheinen doch einfach einige Abgeordnete nicht wie angeordnet korrekt angekleidet zum Amtsantritt! Nicht dass sie ausgekleidet erschienen seien, aber ein wesentliches Detail – und dieses als Träger der Würde des Hauses bezeichnet – fehlte auf unwürdige Weise! Statt eines Schlipses hatten die Damen und Herren nun den Ärger am Hals. Nun kann man einen Schlips auch als ein sehr ungeeignetes Versteck für die Würde des Hauses ansehen. Man sollte doch meinen, diese sei derartig hoch, dass sie in so einen kleinen Schlips gar nicht reinpassen könne. Vielleicht hatten die Abgeordneten auch ein Kleidungsstück an, welches nur derjenige hätte sehen können, welcher unschuldig und reinen Gewissens sei...
So gesehen ist die Aufregung des Herrn Jens Köppen nur verständlich!
Bezug: Ärger am HalsBerlin. Zur närrischen Kamelovalszeit im Februar plant man in Köln, die Geschehnisse in Tunesien als "Revolutiönchen in Tuntesien, haaaach, hei-ti-tei..." mit vielen schwuchtelig herausgeputzten kleinen Jungs und den üblichen Flachwitzen zu "veräppeln". An den Knaben allerdings dürften sich die Kirchenväter sehr delektieren. Wie kam man denn eigentlich auf diese tolle Idee, dieses Highlight der Satire, diese Meisterleistung des Humors, wollte KameloNews vom obersten Jecken in Alaaf-City wissen.
"Tjaaaa! Der Köllsche Jung, ne, der hat ewen nen Humor, ne, ... da kömmet dat dööfe Preußenvolk jar nit mit, nit?! Nee do, Humor, dat is wat für de Kölsche Jecken, denn wia hammen Humor ja quasi jepachtet, nit, alleso wir hammen ooch erfunden, hihi..", dann fängt er an zu singen und zu schunkeln: "Mer las-se d'r Dom in Köl-le, denn do je-hört er hin..."
KameloNews: "Ähhm, Entschuldigung, aber wenn Sie den Humor erfunden haben, wann und weshalb mussten Sie ihn dann pachten?"
Oberster Jeck (wird merklich aggressiv): "Nu werd ma nit ausfallend, min Jung! Wat ich dir sage, musste schonma akzeptieren, sonst jibbet wat auffe Fresse!!"
KameloNews meint: Tataaa! Tataaa! Tataaa!Hamburg. Die Zwergenpartei FDP, deren hamburger Landesverband ihr bei zwei von drei Wahlen alle Ehre macht, setzt bei der anstehenden Bürgerschaftswahl auf Werbung statt politischer Inhalte. Das hamburger Model Katja Suding posiert eigens dafür auf den FDP Plakaten. Einige seriöse Quellen berichten von Werbeverträgen. Offenbar ist die Partei schon viel zu nah am finanziellen Abgrund, als dass sie ohne zusätzliche Absicherung in die Hamburgwahl geht. Damit werden trotz aller Beteuerungen des Parteivorsitzenden (KAMELONEWS 11.1.11.) große Defizite offenbar. Womöglich soll diese außergewöhnliche PR Aktion den Weg frei machen für kommende Landtagswahlen. Erprobt am Standort Hamburg.
Siehe auch folgende Beiträge: Kommentar auf Flickr oder
Artikel auf Spiegel onlineBerlin. Hypertypodyslallismus. Nur ein Wort. Ein einziger Begriff – hinter dem sich ungeahntes menschliches Elend verbirgt.
Jahrzehntelang dachte man, die Schlagzeilen der BLÖD-Zeitung und ähnlicher Gazetten wären einfach nur marktschreierisch, sensationsheischend, grob vereinfachend um der Auflage willen, um Menschen gegeneinander zu „hetzen“, einfache Antworten in einer komplexen Welt zu geben, und so ein „Wir-Gefühl“ herzustellen. BLÖD-Leser: Eine große Familie. Und die Zeitung damit unverzichtbar...
Wie falsch lag man damit! Hypertypodyslallismus – die Krankheit, in riesigen, SCHREIENDEN Schlagzeilen zu sprechen, greift erbarmunslos um sich! Die letzte soziale Chance des Erkrankten: Eine Anstellung bei BLÖD oder ähnlichen Zeitungen. Ein trauriges Leben: die Feststelltaste ist ihr letzter Halt, das Ausrufezeichen ist ihr bester Freund.
Zufällig kam es ans Tageslicht: KameloNews-Reporter Parody R.Hodan traf sich mit einem alten Bekannten, dem langjährigen BLÖD-Journalisten Peter Panne, um sich, als Neuling, ein paar Tips für seine Arbeit zu holen. Der freundliche Mensch griff zu seinem Notizblock, um ein paar Textbeispiele zu skizzieren. Er kramte nach seinem Kugelschreiber. Plötzlich nahm sein Blick einen wirren Zug an, die Augen trübten sich, als er ausrief: KUGELSCHREIBER WEG!!! – VERSCHOLLEN IM BERMUDA-DREIECK??? Zutiefst erschrocken bot ich ihm meinen an. DANKE!!! RETTUNG IN LETZTER SEKUNDE!!!, skandierte er. Die Bedienung des Cafés trat an unseren Tisch heran. KAFFEE - NACH ERSCHRECKEN GEFÄHRLICH!!! BEREITS TAUSENDE TODESFÄLLE!!!, erklärte er mir und bestellte zwei Mineralwasser. Als er allerdings auf der Karte den Preis bemerkte, wandte er sich an die übrigen Gäste: VIER EURO FÜR EIN GLAS WASSER – DEUTSCHLANDS SELTERS-MAFIA SAUGT UNS AUS!!! Die Leute wirkten peinlich berührt. Langsam leerte sich das Lokal. Er winkte ab. SIND WIR ALLE VERLOGEN??? DEUTSCHE VERTRAGEN OFFENHEIT NICHT!!! Und so ging das weiter. Endlos. Ich bezahlte irgendwann die Rechnung. ES GIBT NOCH ANSTAND IN DIESEM LAND!!! DANKE, DEUTSCHLAND, DANKE!!!, freute sich der alte Reporter.
Hypertypodyslallismus – nur ein Wort? Nein: Eine Krankheit, die nicht reich macht – dafür aber sehr, sehr einsam!Ein alte Marotte der Menschen ist es, alle Probleme mit Technik zu lösen, und wenn es keine Probleme mehr gibt, schafft die Menschheit eben eine neue Technik, durch die Probleme entstehen, die die Menschen ohne die neue Technik nicht hätten. Dieses Kamelenderjahr feiert die Menschheit das 125jährige Jubiläum des Automobils. Auch in Katar, Heimat des Kamelomobiles? Weiß man dort überhaupt, wo Baden liegt, wo Carmel Benz das erste Auto, und Württemberg, wo Gottes Liebling Daimler das zweite Auto baute? Obwohl sich beide deutschen Emirate mittlerweile zum Bundesland Baden-Württemberg zusammengeschlossen haben, findet nicht jeder in der Welt gleich die Heimat der Tüftler auf der Land-Mappus. Dabei war wenigstens Württemberg schon immer Heimat der Kamele. Das Doppel-T im Landesnamen symbolisiert die beiden Höcker. Nur die Engländer, die wussten schon immer, wo's zum Schwarzwald geht, der übrigens der erste Schmelztiegel der Nationen war, sind in diesem Gebiet doch Baden und Württemberg eh schon immer geografisch ineinander verwoben.
In Katar liebt man die Autos nicht. Man geht zum Kamelrennen und amüsiert sich dort. Ansonsten ist unter der heißen Wüstensonne eher tiefe Depression darüber, dass mit all dem exportierten Öl in der Welt keine gesunden Salate angemacht werden können, sondern dass es in Autos verfüllt und durch diese in klimaschädliche Gase verwandelt wird. Da machen auch weder die vielen verdienten Dollars noch das nächste Interview von Osama Bin Laden auf Al Jazeera glücklich. Während andere Länder überschwemmt werden in der feuchtfröhliche Wetterturbulenzen verursachenden Übergangsphase zur Klimaerwärmung, hält man im dollar-überschwemmten Katar nach jedem Strohhalm Ausschau, den es für eine Wende zu einer besseren Zukunft festzuhalten gilt. Und siehe da, die drei Weisen aus dem Morgenland Katar haben einen guten Stern über dem Abendland Deutschland entdeckt und sind mit ihrer Karawane ausgezogen, um fleißig zu forschen, ob es sich um die Geburt eines Kindleins oder um die Wiedergeburt einer liberalen Partei handelt, worauf der Stern deutet. Empfangen wurden sie in Berlin mit rotem Teppich von Peter Ramsauer. Der gab ihnen den Auftrag: "Forschet fleißig nach dem Kindlein, und schickt mir eine SMS darüber, wo es zu finden sei!". Die drei Weisen fragten Ramsauer, über welcher Stadt denn der gute Stern stehe. "Stuttgart" antwortete Ramsauer wie aus der Pistole geschossen, und überreichte ihnen Fahrkarten für den Frankfurt-Berlin-Sprinter-ICE, der auch nach Stuttgart weiterfährt. Von Stuttgart hatten die Weisen bereits gehört, soll es dort doch kürzlich beinahe zu einem Umsturz wie in Tunesien gekommen sein, und das bloß wegen eines Bahnhofes. Die ganze Welt hatte doch damals darüber gelacht wie zuletzt über den Schustergesellen Wilhelm Voigt, den Hauptmann von Köpenick. Da lachte ihr Herz in Gedanken an diese offenbar so lustig schildbürgerliche Stadt im Südwesten, und sie eilten zum Lehrter Bahnhof, der nun der Hauptbahnhof ist, um ihren Zug nicht zu verpassen. Sie fragten noch den Zugführer, ob sie ihre Kamele hinten am Zug anbinden könnten. Der bejahte mit deutlich bäuerlich-schwäbischem Akzent.
Im Zugabteil rauchten sie ihre Wasserpfeifchen und sahen staunend aus dem Zugfenster, da es in der die Strecke umgebenden flachen Landschaft soviele ganz preußisch in Reih und Glied sillstehende große Windräder zu sehen gab. Sie schüttelten den Kopf und meinten übereinstimmend, dass die Tüftler des deutschen Nordostens offensichtlich bei weitem nicht so genial seien wie die des Südwestens. Beinahe hätten sie schon den Blick vom Zugfenster abgewendet, da sprang Bal T'Azar, derjenige von ihnen, der in Fahrtrichtung saß, auf und zog die Notbremse. Es gab ein furchtbares Getöse, als würden Sodom und Gommorra im Schlund der Erde verschwinden, und alles im Zug wurde durcheinander gewirbelt. Bal T'Azar aber schrie lauter als aller Weltuntergangslärm: "Der Stern, da ist der gute Stern!". Der Zug kam im Bahnhof von Wolfsburg zu stehen. Und da stand er, der gute Stern, am Himmel über Wolfsburg, über dem VW-Werk. Freudig stiegen die drei Weisen aus und folgten dem roten Teppich, der ihnen bis auf den Bahnsteig bereits ausgerollt worden war. Sie vergaßen ganz ihre Kamele, und das war in diesem Falle wohl auch besser so. Für den Weg vom Bahnhof zum VW-Werk wurden sie von einem freundlichen grau beanzugten Herrn gebeten, die bereitstehenden Zweisitzer aus Kohlefaser mit Zweizylinder-Diesel zu benutzen. Fröhlich tuckerten sie auf den Hof des Werkes, wo gerade der Schnee frisch weggetaut war und die Belegschaft schon ungeduldig wartete auf die drei noch fehlenden Ehrengäste zu ihrer vorbereiteten Fließband-Party. Kaum stiegen die drei Weisen aus, ratterte nach einem Jubelschrei der Belegschaft das Fließband los. Frische Bio-Datteln, süßester Wüstensohn-Tee, niederniedersächsisches Pferdesteak, fassweise JeverFun, also alle wesentlichen Spezialitäten von Orient und Okzident brachte es den Hungrigen und Durstigen. Seit dem Ausstand von Peter Hartz hatte es kein so rauschendes Fest mehr auf dem Werksgelände gegeben.
Kaum hatten die drei Weisen ihre ersten Leckerbissen genossen, wurden sie von dem freundlichen Herrn im grauen Anzug gebeten, ihm zu einem Konferenzraum zu folgen. Dort sagte er: "Darf ich Sie miteinander bekannt machen: Unsere besonderen Gäste, die drei Weisen aus dem Morgenland Quatar. Und unsere Gäste aus ganz Deutschland, die fünf Wirtschafts-Weisen dieses unseres Abendlandes. Und ich bin der Vorstandsvorsitzende dieser Fabrik hier, also ein ganz unbedeutendes Rädchen hier. Ich möchte Ihnen verraten, dass die Vehikel, die sie in das Werk gebracht haben, nur einen Liter Diesel pro 100 Kilometer Strecke verbrauchen. Und jetzt, im zweiten Anlauf, werden wir sie auf den Markt bringen. Das war im Armani-Bugatti-Zeitalter von Gerhard Schröder leider politisch nicht gewollt. Aber erzählen Sie bloß dem Herrn Ramsauer nichts davon. Der lechzt nur danach, sich Denkmäler zu setzen wie Stuttgart 21. Ihm wollen wir diesen Erfolg nicht gönnen, und auch nicht seiner baden-württembergischen Kollegin Gönner. Für die Präsentation des Wundervehikels haben wir uns den würdigsten Platz in der Welt ausgesucht, wo die Tiefe der Sorge um unseren Planeten wohl am größten ist, dort wo die Klimaerwärumg die bereits kaum erträgliche Hitze zur Unbewohnbarkeit wandeln würde: Quatar. Sagt eurem Emir, dass wir das Einliter-Auto in Quatar präsentieren werden. Gehet direkt dorthin und nicht über Berlin. Eure Handy-Chipkarten haben wir vorsichtshalber in unseren Safe eingeschlossen. Für die Rückreise steht eine mit echten Hannoveranern und allem Luxus ausgestattete Karawane zur Verfügung. Aber wir wollen Sie ja nicht gleich abschieben, sondern erst einmal mit Ihnen feiern." Noch bis tief in die Nacht feierten die drei morgenländischen und fünf abendländischen Weisen gemeinsam mit dem Betriebsrat, unterbrochen nur durch Gebetszeiten, Börsennnachrichten und den Betriebsrat konsultierende Mobbing-Opfer. Über ihnen leuchtete hell bis zum Morgenanbruch der Stern der Weisen.
Hintergrund: Das Emirat Katar hatte an verschiedenen Universitäten der Welt, wo auch die Elite des Landes ausgebildet wurde, ein Förderprogramm zur gentechnischen Labor-Züchtung eines Einliter-Kamels am Laufen. Das neue Genkamel sollte nur noch einen Liter Wasser auf 100 Meilen Wüstenstrecke verbrauchen. So wollte man für die Klimaerwärmung und die damit verbundene Wasser-Knappheit gewappnet sein. Leider ging der Versuch in die Hose, denn heraus kam ein spritschluckendes Formel 1-Kamel, das man lieber an den Emir von Bahrain verkaufte. Seitdem waren die drei Weisen des Emirats Katar auf der Suche nach einer Alternative, um möglichst die Erderwärumg ganz zu verhindern.Quelle: [1]
Berlin. Das Bundeskriminalamt gab soeben in einer Eilmeldung bekannt, dass bereits in der Nacht zu neulich 3 gefährliche, schwer bewaffnete Strafgefangene aus dem Moabiter Strafgefängnis in Tegel entwichen seien. Es handele sich um die heute drogenabhängigen und -dealenden Getto-Sex-Rapper, welche vielen noch als die ehemaligen Kinderstars Tick, Trick & Track bekannt seien. Vorab hatten sie im Internet eine gerappte Liste ihrer Hasspersonen ins Nest gestellt: Ihren Onkel Dagobert, welcher sie jahrelang zur Geldwäsche gezwungen haben soll, aber auch konkurrierende Gangsta-Rapper wie Fix & Foxi, die sich jetzt "Fucks & Fucksy" nennen, die T.K.K.G.'s (Terror Kommando Krimineller Gangsta) sowie die TeleTurbos. Dieser Personenkreis sei umgehend unter Polizeischutz gestellt worden, so ein Sprecher. Ein ebenfalls flüchtiger Krimineller namens Karlo solle dem schnatternden Rapper-Trio beim Ausbruch geholfen haben.
Sachdienliche Hinweise können bei jeder Polizeidienststelle oder direkt bei der Bundeskriponalpolizei, Sonderkomission Ente süß-sauer, abgegeben werden.Berlin. Der Bundesvorsitzende der FDP, Guildo 'Guido' Westerwelle hat Gerüchten, die FDP könnte bei Nachzahlungen durch negative Wahlergebnisse bei den kommenden Landtagswahlen Zahlungsunfähig sein, eine Absage erteilt. Die in den Umfragen konkursbedrohte Zwergpartei sei durch starke Lobbyarbeit und illegale Parteispenden ausreichend abgesichert. Vorerst bestehe daher keinen Grund zur Annahme, betohnte Westerwelle, dass die FDP Konkurs anmelden müsste.
Darüber hinaus ärgere er sich, dass man vor der Bundestagswahl nicht bereits Börsennotiert war. ,,Bei der Politik, die wir in diesem Jahr betrieben haben, war ein riesiger Kursverlust vorhersehbar. Darauf hätte ich natürlich an der Börse Wetten abgeschlossen und abkassiert."Katar, 11.1.2011
Die FIFA kann einpacken: Der Asien-Fußball-Cup im Emirat ist ein Flop. Die Katarer (deutsch: Ketzer) gehen lieber zu Kamelrennen, für die sie auch einen substanziell höheren Eintritt entrichten. Die Rennkamele wirbeln einfach viel mehr Sand auf. Nur im Sandsturm fühlt sich der Katarer heimisch. Indes gehen die Vorbereitungen für die Fußball-WM 2022 ihren Gang. Man geht davon aus, dass der elektronische Ball mit eingebautem GPS in 11 Jahren ausgereift sein wird. Da zu jeder WM ein neuer High-Tech-Ball präsentiert wird, der aus immer weniger Außenhautteilen zusammen gesetzt ist, forscht man im Emirat am Ball aus einem Stück. Die Ballelektronik wird eingegossen in einen Schaumstoff, aus dem der Ball besteht. Er wird "Kamelapfel" heißen. Um mehr Katarer in die Stadien zu locken, wird der Ball auch noch mit einer Sprengstoffladung versehen. Sobald der Ball ins Aus rollt, wird er explodieren und dabei eine Sandwolke aufwirbeln. Am Explosionskrater muss der Einwurf erfolgen, mit einem neuen Ball versteht sich. Geht der Ball über die Torlinie, wird er sich mit einem bunten Feuerwerk statt einem lauten Knall verabschieden. Anstoß ist dann wieder mit einem neuen "Kamelapfel".
Mit soviel technischen Finessen wird man zur WM mehr Einheimische ins Stadion locken. Die restlichen Plätze in den WM-Stadien werden an US-Touristen verkauft, denn die sind abgehärtete Eistee-Trinker wie die Katarer. Europäer schauen sich die WM '22 lieber vom heimischen Fernseher aus an, denn Bier in der Öffentlichkeit zu trinken wird bis dahin auch in Deutschland verboten sein und Public Viewing deshalb aus der Mode sein.
Quelle: FRRüssel. Da habe die EU endlich mal eine Gesetzesvorlage erarbeitet, die wirklich auf die Bedürfnisse der Menschen in EUtopia eingehe, sagen selbst viele EU-Kritikamele und Globalisierungsgegner: Die neue „DIREKTIVE 05/01/11-0815-N2$X43-#4@§&€%“ der fleißigen EU-Bürokröten zwinge den Hersteller der bekannten Nimm-2-Bonbons, endlich dem Willen des Volkes zu entsprechen und bedeutend mehr von den beliebten Orangenbonbons in die Tüten zu packen, an Stelle der viel unbeliebteren Zitronenbonbons.
„Ein Meilenstein auf dem Weg zu einer volksnahen Demokratie“, äußerte sogar ein Sprecher von Attack. Die EU in Rüssel stelle mit diesem Gesetzesentwurf auch endlich ihre Handlungsfähigkeit und Souveränität gegenüber den Nationalstaaten unter Beweis, so meinen viele Politik-Experten anerkennend. „Wenn das so weitergeht, kann man die Brüder bald fast ernst nehmen!“ sagte ein Staatsrechtler, der aus Furcht vor dem Rüsseler Geheimdienst aber lieber anonym bleiben wollte.
Letzten Informationen von unserem Informanten Günther Oettinger zufolge wird Rüssel demnächst auch eine "Bombenrichtlinie" erlassen. Damit wird verhindert, dass auswärtiger Terror in die EU importiert wird, denn Sprengstoff in Kofferräumen, Gürteln und Westen wird dann nicht mehr richtlinienkonform sein. KameloNews meint: Jetzt übertreiben's unsere Kommissare aber. Die Bonbonrichtlinie ist doch schon eine Bombensache.
In diesem Zusammenhang auch die EU-interne Überlegung, die Erstellung von Richtlinien und Gesetzesvorlagen nicht mehr allein den Hoh(l)en Kommisaren zu überlassen, sondern sie auf einer Wiki-Seite von allen Bürgern frei editieren zu lassen. Man denke dabei allerdings weniger an die Wikipedia, sondern vor allem an die KAMELOPEDIA, dort funktioniere die Zusammenarbeit beim Editieren einfach besser, zudem sei die Seite seriöser als Wikipedia. Ein angenehmer Nebeneffekt wäre, dass Gesetze sich ständig ändern würden, was zu mehr Abwechslung im ansonsten monotonen Dasein in EUtopia führen würde. Ausserdem hätten Herdenwesen wie Kamele einfach mehr soziale "Richtlinien"kompetenz als raubtierhaft-neoliberale, schw...gesteuerte bonzokratische Affen-Abkömmlinge.
Das finden wir, welch ein Zufall, allerdings auch.Ober-Dödelsepplskihüttnhausen. Sogar einige Wetterfroscher fragen sich - Häää?, angesichts der paradoxen Verhältnisse. Auf einer Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes wurde der scheinbare Widerspruch richtiggestellt: Schneemassen hier, Erderwärmung dort – wie passt das zusammen, Alter?, fragten zahlreiche Journalisten den allmächtigen Godfather Of Wetterfroschung, Dr. Alois von Schnackselberger. Antwort: Es sei „ein Kausalitätsproblem, ein dialektisches Paradoxon der meteorologischen Wissenschaften, welches durch akkurate Wetterfroschung zur dominanten erkenntnistheoretischen Tonika hin aufgelöst werden müsse“, so Schnackselberger. Die Wetterfroscher in alter Welt trügen in mühsalhaftiger Kleinarbeit die ganzen sch...önen Daten zusammen, während er, Schnackselberger, ja lieber Damen trage, hehe, so Schnackselberger, ...und die Daten würden dann von den Hochleistungsrechnern, die ja eigentlich modernes Teufelswerk seien, sage der Bischof, naja, ...irgendwie halt zu Klimamodellen verwurschtelt. Kurz gesagt – man wisse es nicht genau. Man gehe aber davon aus, dass durch die globale Erwärmung andernorts immer mehr verdunste, was bei uns dann halt alles runterkäme. Immer mehr halt. Immer vier mal mehr als wie du erwartest. Die Niederschläge quasi als Fünfte Kolonne der "Asylanten", ja, so könne man es veranschaulichen, so Schnackselberger.
Aber halt – europäische und US-Touristen trügen auch dazu bei, und zwar erheblich: Auf der Südhalbkugel sei ja jetzt Sommer, und er, Schnackselberger, liebe ja Halbkugeln, hehe, so Schnackselberger, ...und da feierten jetzt die Touris und die Eingeborenen, die Masturbai-Krieger und so, die machten da jetzt richtig Paaaarty. Und dann schwitzen die natürlich wie die Negerbodys, logisch. Wird alles verdunstet. Und saufen täten die! Wie am Ballermann 6 halt. Kübeln aus Kübeln. Riechen nach Bölkstoff aus’m Maul. Wird alles verdunstet. Und pissen täten die, hohooo! Wird alles verdunstet. Und abends, am Lagerfeuer, da werde sich schön schnieke in Schale geworfen, und dann werde erst mal feierlich – abgereihert. Wird alles... na, Sie wissen schon... Und – logisch: Der ganze Rotwein-Bölkstoff-Pisse-Kotze-Dunst steige in die partymäßig aufgeheizte Atmosphäre, wehe zu uns rüber und komme dann hier bei uns als weiße Weihnachtspracht herunter. Der Deutsche Wetterdienst habe unlängst, so Schnackselberger, den Schnee mal vom Astrosackelliten aus im Ultraweißlicht fotografiert. Ekelhaft. Eine ganz subtile schleimbraungrünlich – gelbliche Färbung hätte sich gezeigt. Und Harnsäurekristalle. Und Gallenflüssigkeit. Sexualhormone. Ethanol. Spermaspuren. Dihydrogenmonoxid. Schöne Bescherung!
Unser Redakteur war von dem Interview entsetzt. Dr. Schnackselberger mag ja ein kompotenter Wetterfroscher sein, aber politisch sowas von non-correct...
Ein einberufener Krisenstab der
Währenddessen wird in den Großstädten bereits über nachhaltigere Systeme der Verkehrsinfrastrukturverbesserung nachgedacht. Am Forschungsstandort Deutschland (ich glaube, der ist irgendwo zwischen Hinterwaldhausen und Klein Posemuckel) wird nun an einem neuartigen Navigationsgerät für Fahrzeughalter gearbeitet, welches die Fahrer mit entsprechenden Hinweisen (‚scharf links‘, ‚Steuer um 496° nach Südosten drehen‘, ‚auf die Gegenspur wechseln‘) an den Asphaltstörungen vorbeilotsen und so für eine sichere und angenehme Fahrt sorgen soll. Noch in diesem Jahr soll ein Satellit für zentimetergenaues Schlagloch-GPS in die Umlaufbahn geschossen werden.
von Parody R.Hodan
Berlin. Nur eine harmlose Mundkauspeise, ein süsser Zeitvertreib wenn man nichts Anderes zum Lutschen hat, oder handelt es sich doch um ernst zu nehmende Individuen? Die Rede ist von den Gummibärchen der Firma HABORI. Nach neuesten Erkenntnissen des BND haben diese, bislang unbeachtet von der Weltöffentlichkeit in ihren evolutionären Rand-Nischen-Tüten hausenden kleinen Kerle inzwischen eine Art Schwarm-Intelligenz entwickelt, deren Faktor z.B. der der alKamelida oder der Intelligenz der FDP in nichts nachstünde. Was, zugegeben, nicht viel heißen mag. Sehr besorgniserregend sei jedoch der Trend zur Aufmüpfigkeit, der sich insbesondere bei den rot und orange gefärbten Gummibärchen beobachten ließe. Die Roten hätten bereits eine Gumministische Partei gegründet, welche schon über einen hochaufgerüsteten gummilitärischen Arm verfüge, so ein BND-Sprechling. Er sehe da ein schlimmes neues Terrorproblem am Horizont hinaufkrauchen – für die Bevölkerung, für die Regierungen in EUtopia, aber auch für das Kapital und die ganzen Unterdrückerschweine, für die er sich tagtäglich zum Büttel machen müsse. Für die paar lausigen Kröten, wie der BND-Sprecher betonte. Anschließend bemerkte er, dass die Erwähnung von Schweinen in diesem Zusammenhang einer gewissen Ironie nicht entbehre, da die zur Herstellung von Gummibärchen verwendete Schweinegelatine offensichtlich genmanipuliertes Nervengewebe enthalten habe, welches sich nun in den Bärchen weiterentwickelt hätte, ihnen die Intelligenz ermöglicht und somit die neue Terrorgefahr erst herbeigeführt habe. Dann sollten die Schweine doch das ganze Problem unter sich austragen, bemerkte er abschließend lakoronisch.
Einer brandneuen EimelDung zufolge ist die unlängst von den orangen Gummibärchen gegründete Sozialgummokratische Partei in die Gumministische Partei der Roten Bärchen zwangseingegliedert worden. Die Gumministen hätten bereits die Produktionsmittel und das Kapital der Firma HABORI in ihre Gewalt gebracht. Unter den orangen, gelben und grünen Bärchen finde derzeit ein Massenexodus aus dem Werksgelände statt (dies würde in einer PROLL-7-Produktion von den Nürnberger Nationalsolisten mit herzzerreißenden Geigenklängen untermalt).
Ein Sprecher der Roten Gumministen, Mao-Zäh-Gum, besänftigte jedoch die erhitzten Gummüter: Niemand habe die Absicht, eine Mauer zu errichten...von Parody R.Hodan
Fukipyjama. „Mitsobishi Fukifuki isdoallet shon yants yuti“. Unter diesem auf den ersten Blick für europäische Kamele völlig unverständlichen Motto steht der 1. Internationale Sexologisch-Medizinologische Sexualtherapeutologische Arztologenkongress, wie der Pressesprecher der Kongressleitung, Dr. Karl Masutra, gestern bekannt gab. Die fachwissenschaftlich verbrämte Sexmesse solle vom 6. bis zum 6. stattfinden, welcher Monat sei noch unklar, auf jeden Fall sei das Datum des 6. sehr wichtig. Gut wäre der 6.6., aber bis dahin sei es noch so lange hin, und er habe bereits jetzt schon einen fürchterlichen Druck auf dem Kessel, keuchte Dr. Karl Masutra vor versammelten Journalisten anläßlich des Anlasses. Der Kongress sei eine gute Gelegenheit, fremdländische Sexologen und vor allem Sexologinnen und ihre Praxissen kennen zu lernen und sich mit ihnen „auszutauschen“, so Masutra. Doch um Fachwissen ginge es natürlich auch, in den Pausen, bestätigte Masutra augenzwinkernd. Zum obigen Motto erklärte er: „Lesen Sie den Satz einfach mal jemandem laut vor, nach deutschen Auspracheregeln, berlinisch eingefärbt, am besten ihrer Chefin am Telefon!“ Ferner betonte der Pressesprecher, daß er sich auf die Zusammenarbeit mit den Kamelen speziell der KameloNews während der Dauer des Kongresses sehr freue, was ihm bereits nächtens eine halbe Erakulation eingebracht habe. Wir berichten weiter.von Parody R.Hodan
Ver-Stocktholm, Berlin. Aus dem Land der ewigen Mitternachts-TwilightZone traf gestern um 05.45 Uhr der neue Reichs-Rottenführer für IKEA Deutschland, Einar van de Bloeden-Svedenspasten, am Berliner Flughafen Pegel ein. Der neue Betriebsdiktator wurde von den Besatzungen der deutschen IKEA-Gulags als langersehnter Messias begrüßt. Er wolle alles anders machen und einiges weniges vielleicht sogar besser, äußerte die blonde Nordmanntanne zwischen zwei Drinks. Zuallererst müsse der Slogan des pseudo-humanen, skandalnavischen Bruchmöbelsyndikats aktualisiert werden: IKEA – SCHRAUBST DU NOCH ODER KOTZT DU SCHON? liege bei der jungen Komasäufer-Zielgruppe viel mehr im Trend als der alte Slogan, lallte Einar van de Bloeden-Svedenspasten zwischen drei Drinks.
Seine Prognose der deutschen Wirtschaft sei durchaus positiv, äußerte der passionierte Kamel- und Elchfresser: „Fuer der Zukunften von der Wirtschaften sehen ikk helleblau!“ - Willkommen in Berlin, Herr van de Svedenspasten!