Vorlage:2022-06
KameloNews-Archiv
Laut Witzekanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck wurde es erheblich erleichtert, "Schwere Waffen" zur Verteidigung der Ukraine ebendorthin zu liefern. "Echt bio!", so der norddeutsch lakonische Kommentar des Bundesoberkomikers. Denn es werden tatsächlich nur Lebendwaffen geliefert, denn da die Ukraine ihr Getreide wegen Kugelschreiberminen oder sowas in ihren Schwarzmeerfahrrinnen nicht wie üblich auf dem Seeweg exportieren kann, behält die Ukraine viel davon für sich übrig, bestens geeignet als Kraftfutter für waffenfähiges Viehzeug. Die auf Helgoland endlich fertig betagetesteten Marschflugdackel schickte Habeck als erstes los. Auf eigenen Schwingen flattern sie nun AI-powered schwarmintelligent Luftlinie von Helgoland nach Lodsch, immer der Schnauze von Leitdackel Theo nach, der am Morgen nur schwer aus dem Bett zu bekommen war durch lautstarkes Einbläuen der Losung "Theo, wir fliegen nach Lodsch."
Angekommen am Ziel werden die leibhaftigen Bio-Waffen bis zum Erreichen ihres schweren Kampfgewichtes gemästet. Es ist genug Futter da, um auch noch die Kampfstiere aus Pamplona, welche Spanien liefern will, auf Monstergröße anzufüttern. Sie sollen die Kadyrow-Bande aus dem Land vertreiben.
Die Gegenseite hat also noch Zeit, sich gegen ganz furchtbare Angriffe zu wappnen. Es heißt von dort, man werde Kampfmammuts aus Sibirien aufbieten gegen das lästige Kleinvieh aus dem Westen. Wolldromedar Seelenski fordert deshalb die westlichen Gentechnikfirmen auf, ihm für Waffengleichheit ihre Dinosaurier aus der Petrischale zu liefern."Unter einem Sieg geht garnichts" war die von unserer anstelle von Olaf Scholz ursprünglich als Bundeskanzlerin 2.0 vorgesehen gewesenen Außenministerin ausgegebene Losung zum Ukrainekrieg. Über die Lösung dieses kleinen militärischen Problemes machten sich ihre Parteifreund*inn:e_n nun Gedanken bei einem Inspirativmittsommernachtsspaziergang auf dem Philosophenweg bei Heidelberg, wo schon Plagiatorfürst Heidegger einst in SA-Uniform stramm philosophischem Ruhm entgegen marschierte. So gingen denn Katzengöre Eckhardt und der Bajazzo der Südwest-Grünen nun auch diesen Weg, um Clausewitz militärpolitikhistorisch auszustechen im Stechschritt. Ihr er Koalitionspartner in Berlin will ja ausdrücklich keine Steuererhöhung. Wie also Geld für den Endsieg sammeln? Wie selbstlos, dieser Gedanke, wäre es doch nicht der Sieg der Grünen, der damit finanziert würde, sondern der triumphale Sieg von Wolldromedar Seelenski. Der sagte schon voraus, dass dies ein ultrabrutales Gemetzel, wie es die Welt noch nicht gesehen hat, werden würde. Herausragenden Vertreter_inn:e*n der grünen Partei, die mit der Kindergrundsicherung ihren triumphalen politischen Sieg dieser Legislaturperiode bereits so gut wie eingefahren haben, fällt diese Großherzigkeit leicht, wobei sie selbst beim erhofftem Sieg der Ukraine am Ende unverschämterweise die Umstellung der Krainer U-Wurst auf veggie fordern würden.
Um diesen voraussehbaren Konflikten mit dem EU-Beitrittskandidatenland vorgreifend sie vorab zu entschärfen, wollen die Katzengöre und der Bajazzo großzügiger sein mit den Waffenlieferungen. So stellen sie sich vor, im Gegenzug zur Bewaffnung Weißrusslands mit Iskander-M-Raketen den Ukrainern Ariane-Raketen zu liefern, damit sie sich sich im Notfall in die Umlaufbahn retten können. Also nur das teuerste und beste bitte, und das kostet! Dazu hatte schon Helmut Kohl ein Rezept entwickelt, wie kamel Steuererhöhungen verhindert und trotzdem Geld bekommt für Sonderausgaben: Es wird außer den Steuern einfach ein Solidaritätsbeitrag erhoben, und schwupp schwimmen blühende Landschaften wie damals diejenigen der Ossis und heute eben die der Neo-Ossis (=UnkrainerInnen) in Geld oder zumindest in dem, was man für sie dafür großzügig anschafft - damals waren es Westexperten, heute sind es Waffen.
Bundeskanzleramtskaffeekochminister Heinz Müller von der Partei Kamelopedia sagte dazu im Interview, die Grünen sollten doch bitte ersteinmal einen Solidaritätszuschlag zum Parteimitgliedsbeitrag erheben, denn die seien ja derart endsiegestraumbesessen, dass kamel sich nur allzuschmerzlich erinnert, dass diese Partei auch einmal Realos besessen hat. Diese wären nötig, um die Situation besser einzuschätzen. Z.B. Katzengöre und Bajazzo etwa müssten nochmal die Realschule besuchen, damit sie künftig ihm Hier und Heute statt in weltfernen Siegesträumen Politik gestalten können, wie sie selbst der Bundespräsident fordert: Einen Frieden durch Verhandlungen. Wenn diese Verhandlungen jetzt geführt würden, könnte das Ergebnis ein bißchen Sieg für beide Seiten bedeuten, aber mehr als "ein bißchen Frieden" darauf aufgebaut werden.Reichskanzler Olaf Scholz injiziert sich sein geliebtes Brechmittel inzwischen offenbar mit einer dicken Pferdekanüle direkt in sein SPDler-Spatzenhirn. Noch nie war eine Bundesregierung so zum Kotzen wie die jetzige. Das Brechmittel entfaltet bei Scholz offenbar eine alkoholisierende Wirkung. Anlässlich des 81. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion rollen jetzt wieder deutsche Panzer auf das Territorium der ehemaligen Sowjetunion. Die Scholz-Regierung hat eine große Geschenkeliste veröffentlicht, die auch 30 Flakpanzer enthält, die heute an die Selenskij-Regierung geliefert wurden.
Auf der Liste sind auch 14 900 Minen verzeichnet. 14 900 Minen – da fragt man sich im ersten Moment, wer so viele Minen hinterher wieder wegräumen soll. Wahrscheinlich werden das größtenteils Kinder erledigen. Wenn Kinder draußen im Wald spielen oder in den Kartoffelferien auf dem Feld arbeiten, werden sie zufällig auf die eine oder andere von Olaf Scholz’ens Minen stoßen und sie netterweise gleich wegräumen. Dies hat Olaf Scholz in seiner großen SPDler-Weisheit so eingepreist und für gut befunden.
Laut Liste wurden auch 16 Millionen Schuss Handwaffenmunition aus alten Bundeswehr-Beständen geliefert. Korrekt verwendet kann man damit 16 Millionen feindliche Männer, Frauen und Kinder totballern. Die Zahl korrespondiert auffällig mit den 16 Millionen Einwohnern der DDR. Die Munition war nämlich reserviert für den Fall eines Stellvertreterkrieges zwischen beiden „deutschen“ Staaten. Im Falle eines Krieges zwischen beiden „deutschen“ Staaten hätte die NVA die ganzen Wessis abgeschlachtet und die Bundeswehr die ganzen Ossis. Da sich die Ossis aber kampflos ergeben haben, nachdem ihr Land von Gorbačëv an den Feind verraten und verkauft wurde, entfiel die Notwendigkeit, die 16 Millionen Ossis abzuschlachten, und die Munition fing an, nutzlos im nassen Bundeswehrkeller herumzurosten. Normalerweise hätten sich spätestens zu diesem Zeitpunkt sowohl NVA- als auch Bundeswehr-Soldaten die Sinnfrage stellen müssen. Die größtenteils opportunistischen NVA-Angehörigen wurden jedoch ohne ideologische Vorbehalte in die Bundeswehr übernommen und auf neue, zeitgemäßere Feindbilder umprogrammiert. Den meisten Soldaten isses nämlich schnurz, wen sie killen, so lange der Sold stimmt.
Möglicherweise besteht aber auch gar kein Zusammenhang zur DDR, sondern die Zahl der 16 Millionen Schuss Handwaffenmunition wurde im Gedenken an die 15,2 Millionen sowjetischen Zivilisten bestimmt, die im zweiten Weltkrieg schon einmal durch deutsche Mörderhände hingemetzelt wurden.
Möglicherweise besteht aber ein Zusammenhang zum verschwundenen SED-Vermögen: Es hätte gereicht für 62 Mio. Schuss scharfer Handwaffenmunition, also soviel, wie es vor der Wende BundesbürgerInnen gab. Hat da etwa jemand von Egon Krenzs letztem Parteikaffeekränzchen noch kurz vor dem Mauerfall Munition gekauft mittels Parteigeldern? Und wer hat den Russen das Versteck der Munition verraten? Ohne diesen fragwürdigen Schatz hätten sie die Ukraine nicht militärisch beehren können. Fragen über Fragen. Wollen wir wirklich die Antworten?
Siehe auch: Lieferschein für deutsche WaffenlieferungDas Neun-Euro-Ticket der Bundesrepublik Deutschland ist ein voller Erfolg. Die Züge sind brechend voll, und das soll auch so sein, denn so werden die Touristenschleudern zu Coronaschleudern. Die wie Sardinen zusammengepressten Touristen werden auf den zergammelten, alten Schlaglochschienen im Zug hin- und hergeschleudert; ebenso werden die Viren und Bazillen herumgeschleudert. So wird die deutsche Volksgemeinschaft solidarisch mit Covid19 durchseucht und für die kommenden harten Zeiten gut abgehärtet. Der zweite Erfolg ist, dass das deutsche Volk hunderte Kilometer im Stehen fährt, ohne mit der Wimper zu murren. Das gehärtete und gestählte Volk wird daher auch keine Probleme haben, wenn es als Kanonenfutter, frierend für die Freiheit in gammligen Rumpelzügen ohne TÜV an die Ostfront gekarrt wird.
Scholz hat indessen ambitionierte Pläne, sich zum Massenmörder weiterzuentwickeln. Wie bekannt ist, hat er ja mit seiner Brechmittel-Folter bereits den 19jährigen Achidi John auf dem Gewissen; jetzt liefert Scholz Kriegswaffen in die Ukraine, die im Darknet vertickt und nach Deutschland zurückgesandt werden sollen. Mit Polen wurde ein Ringtausch vereinbart: Polen liefert seine alten Sowjetpanzer passenderweise an die ehemalige Sowjetrepublik Ukraine; Polen wiederum wurden im Gegenzug westdeutsche Gammelpanzer versprochen; Deutschland kauft sich dann für 100 Milliarden Euro den neusten und geilsten Scheiß. 100 Milliarden – das klingt im ersten Moment nach viel Geld, aber nächstes Jahr kann man davon nichtmal mehr ein Brot kaufen. Jetzt hat sich Polen-Präsident Duda beschwert, dass zwar die Polen-Panzer vertragsgemäß mit Polen-Böllern bestückt und an die Ukraine geliefert wurden, der Ersatz aus Deutschland aber in Polen bisher nicht eingetroffen ist. Polen ist somit im Moment völlig demilitarisiert, ungefähr so, wie die DDR nach der Wende deindustrialisiert wurde. Scholz mahnte seine polnischen Politiker-Kollegen zu Geduld. Die durchgerosteten Panzer müssten erstmal zum TÜV gefahren werden. Ist der Termin der Hauptuntersuchung mehr als zwei Monate überschritten, sei der Prüfer verpflichtet, extra gründlich hinzusehen. Die Reparatur werde darum besonders teuer. Ersatzteile gäbe es für die alten, westdeutschen Panzer eh nur noch im Schrotthandel oder auf eBay. Manche Panzer müsse die Bundeswehr sogar erst vom Schrott zurückordern; ein Panzer sei sogar schon von einem rumänischen Werksarbeiter-Lehrling mit dem Schneidbrenner in mundgerechte Happen zerlegt worden und müsse erst wieder zusammengelötet werden. Polen-Präsident Duda hat die Botschaft verstanden. Die versprochenen westdeutschen Panzer werden nicht nach Polen rollen, weil auf Scholz’ens Wort kein Verlass ist. Und wenn sie doch anrollen, werden halbverweste Nazi-Zombies von der Bundeswehr drin sitzen, verspätete Rache für Sender Gleiwitz.
Im Moment geht es aber für die Neun-Euro-Rucksacktouristen erstmal noch nicht an die Ostfront, sondern zum KdF-Urlaub nach Prora. Dies hebt die Stimmung in dem immer noch viel zu kriegsmüden Volk. So kann Olaf Scholz in seinem Führerinnenbunker in Ruhe schalten und walten, und das Volk ist glücklich und frisst ihm aus der Hand. Da in den Neun-Euro-Zügen ohne TÜV die stehenden Touris den sitzenden immerzu ins Gesicht furzen, werden sie auch gut auf einen Gasangriff mit Hunter Biden’s Biowaffen vorbereitet.Karl Lauterbach war in der Ukraine. Dort erfuhr er von Wolldromedar Seelenski, dass die Waffenlieferungen aus Deutschland auf sich warten lassen. Noch nicht einmal die versprochene DDR-Maschine sei geliefert worden, und sonst auch noch keine schweren Waffen. Seelenskis Soldaten wollen ihren Einsatz nämlich auch als Bodybuilding nutzen, und deshalb sollen die Waffen möglichst schwer sein, so dass ihr Einsatz Gewichtheben gleichkommt. Auf dem Rückflug kam Lauterbach der glorreiche Gedanke, doch einmal den Zustand des Scholzomaten zu checken, denn vielleicht will die Bundeswehr die DDR-Maschine ja deshalb nicht rausrücken, weil der Scholzomat nicht ersatzweise für die eigene Landesverteidigung einsatzfähig zur Verfügung steht.
In der Kamelbinettssitzung überreichte Lauterbach nun dem Kanzler eine Überweisung zum GÜV (Gesundheitsüberwachungsverein). Soweit funktioniert der Scholzomat noch, dass er scholzomatisch zur Gesundheitsüberwachungsstelle marschierte. Dort wurden erhebliche Macken des Scholzomaten festgestellt. So zum Beispiel kann man noch so lange mit ihm spielen, ohne dass er einen Jackpot ausschüttet. Und sogar das Hinweisschild, das Glücksspiel süchtig machen kann, fehlt an dem Automaten. Per Notfallambulanzwagen wurde der Scholzomat in die Werkstatt der Charité eingeliefert, wo aber zuerst noch einige Beatmungsmaschinen prioritär in Bearbeitung sind. Dann kommt der Scholzomat dran: Generalüberholung. Derweil muss der Habeckomat stellvertretend Kamelonien regieren.