Vorlage:2022-03

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28.3.2022
Kommerzedes will Louis Hammeltonne die Tattoos abschleifen
von Wüstenspitz

Es ist ja allgemein bekannt: Renntiere rennen schneller, wenn man ihnen nicht das Fell mit Lackfarbe zukleistert. Entdeckt hat das der deutsche Rennpferd-Dompteur Manfred Georg Rudolf von Brauchnix bereits im Sommer 1934. Er flexte mal fix mit der Flex den Lack von seinem Kommerzedes-Rennpferd und schrubbte es blitzeblank, worauf hin diesem gewaltig der Arsch brannte, es wie von der Flex geschliffen los rannte und das Rennen gewann.

Dieser Tage hat der erfolgsverwöhnte Kommerzedes-Rennstall wieder ein ähnliches Problem: Obwohl Oberschlaumeier Lotti Wolf seinem einstigen Superstar Louis Hammeltonne den Arsch bereits aerodynamisch blank rasiert hatte, rannte dieser ganz und gar nicht schnell sondern hoppelte und bockte über die Rennstrecke.

Wie der Kommerzedes-Rennstall soeben bekannt gab, hat man die Ursache für den hoppeligen Schleichgang Hammeltonnes anhand der Renn-Telemetrie ausfindig machen können: Auf der Hammeltonne ist immer noch zu viel Farbe drauf. Daher soll Hammeltonne im heimischen Stall generalüberholt und sämtliche Tattoos abgeflext werden. Hammeltonne soll dann im nächsten Rennen in originalbrauner Grundierung an den Start gehen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Rückkehr der Braunpfeile (nicht zu verwechseln mit "Brawnfeile", den Funken sprühenden Renntieren von Rotz Brawn) am Ende auch wieder siegtauglich sein werden.
28.3.2022
Bayern verbietet den Buchstaben Z
von Scheißefresser

Wer aus welchen Gründen auch immer in Bayern tsu tun hat, sollte sich dort nicht mit dem Buchstaben Tsett blicken lassen, sagte Justitsminister Georg Eisenreich (CSU) der Deutschen Presse-Agentur. Das Unicode-Tseichen Nr. 90, welches im Hochdeutschen vorkommt, gilt in Bayern-Württemberg als Tseichen der Unterdrückung und Knechtung durch Norddeutschland einerseits, sowie andererseits als Tseichen des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Norddeutschlands auf Bayern-Württemberg im Jahre 2023. Heints Müller vom Antifa-Dachverband Norddeutschland sprach eine Reisewarnung aus und empfahl norddeutschen Touristen in Bayern-Württemberg, sich ersatsweise eine 7 oder eine 2 an die Klamotten und Autos tsu malen, da diese Tseichen bisher nicht verboten seien. Es sei tsu hoffen, dass in Bayern-Württemberg bald sämtliche Tsahlen und Buchstaben verboten werden, damit das nationalistische Bayernvolk so schnell wie möglich vom Tsugang tsur Schriftkultur abgeschnitten wird. Olaf Scholts wurde bereits an der Grentse tsu Bayern-Württemberg abgefangen, da er das Merktseichen Tsett in seinem Kriegsverehrten-Ausweis führt, welches ihm aufgrund seiner Brechmittelsucht in das Dokument gestempelt und in die Arschbacke eingebrannt wurde.

Siehe auch.png Siehe auch:  Bayrische Staats-Propaganda
26.3.2022
Eilmeldung (Achtung Parodie):
von Blindflug

Waldemar der (ohn)Mächtige, Herrscher von Reußen gewährt den ersten Kamelen post mortem die reußische Staatsbürgerschaft. Ein unabhängiges Genforschungsinstitut konnte in einer aktuellen Studie nachweisen, dass eine genetische Verwandtschaft von über 90 Prozent zwischen den ersten und den reußischen Kamelen gegeben ist. Hieraus wird abgeleitet, dass somit die ganze Welt als historisch-reußisches Gebiet anzusehen ist. Derzeit prüfen Staatsrechtler und Historiker ob Gebiete im Westen und fernen Westen damit als abtrünnige Gebiete des Reußischen Großreiches anzusehen sind. Waldemar empfahl dem Westen vorsorglich einen Antrag auf Wiedereingliederung zu stellen, um zukünftige militärische Operationen der unschlagbaren Armee seines Reiches zu vermeiden. Als angemessene Frist sah das Kamel hierfür eine Woche an. Den Kamelen dort wurde empfohlen sich eiligst mit reußischen Gesetzen, Verordnung und Direktiven vertraut zu machen und ab sofort nicht mehr gegen sie zu verstoßen. Erste Ermittlungen könnten schon bald eingeleitet werden. Der Reußische Goldbarren stieg nach der Ankündigung gegenüber dem Teuro in bislang ungekannte Höhen. Die Börse in Bankfurt setzte vor wenigen Minuten den Handel mit dem Teuro auf unbestimmte Zeit aus. Politiker im Westen geben gerade eine einstimme Erklärung ab, die aber aufgrund des stimmlichen Durcheinanders momentan noch nicht verstanden werden kann.

Für Kamele in Sina gilt die Staatsbürgerschaftsvermutung aber wohl nicht, da ihr Reich nachweislich zur Zeit der Geburt der ersten Kamele schon viele tausend Jahre bestanden hat.
23.3.2022
Fridays for Future firmiert um zu Fridays for Past
von Kamelurmel

HANNOVER: Es sollte alles so schön werden: Endlich wieder ne dufte Fridays for Future-Demo - da dürfen sich Schüler selber Schulfrei für geben, und die Damen und Herren Pädagogen trotten nebst grünmainstreamigen Elternteilen gesenkten Hauptes als schuldbewusste Umweltzerstörergeneration hinterdrein. Immerhin kommt das Lehrpersonal bereits freitags immer prollitisch korrekt auf braunkohlestrombetanktem Elektrokamel zur Schule geritten statt auf der Fossilspritschluckharley. Und Räubertochter Ronja aus Marzahn sollte zur Demo diesmal die Musik beitragen. Doch genau deshalb bekannte Fridays for Future nun Farbe: Past statt Future, das Gegentum meinen von dem was sagen!!!! Das ist ab sofort auch offiziell Programm von dem gemeinlüstigen Verein FFF e.V., und die Gemeinheit des nächsten Freitages für Vergangenheit (=Friday for Past) ist es, dass die Ronja ausgeladen wurde. Sie darf nicht zur Demo in Hannover singen. An ihren Songs liegt es nicht, die sind alle "politisch korrekt", weshalb sie ja uhrsprünglich auch eingeladen wurde.

Nun ist Hannover zwar Messestadt, in welcher immer das Neueste aus aller Welt ausgestellt wird, aber wie Mensch sich dort anstellt ist 19. Jahrhundert (Zitat Johann Strauß: Dieser Anstand, so manierlich!). Sittenwächter lauern hinter jeder Ecke. Und da FFF, äh FFP ja immer bestrebt ist, Kante zu zeigen, hat es ziemlich viele Kanten und Ecken, auch solche für Sittenwächter! Auch und gerade in Hannover. Und die böse Räubertochter wurde natürlich dabei erwischt, gegen "gute Sitten" zu verstoßen und ward folglich selber verstoßen von der Heuchlerbande, für die sie eben doch noch am Freitag singen sollte. Das Unsittliche, das sie begangen haben soll, sei "kulturelle Aneignung". Und dabei ist die Ronja doch bloß beim Frisör gewesen. Und hat ihre Frisur dort sogar bezahlt, und nicht geraubt! Und doch behauptet Fridays for Future nun modisch putinesk wahrheitsverdrehend, sie habe ihre Frisur geraubt. Das sei jedenfalls eindeutiges Ermittlungsergebnis der Rasta-Fahndung des Gesamtverbandes der FFP-Sittenwächter*Innen! Ronja, erschrocken über das ergangene Urteil, rief Gräte Thunfisch an, und die zitierte ganz cool Johann Strauß: "S'ist mal bei mir so Sitte, chaqun à son goût!". Ronja entbrannte Wut und ging petzen zu Bild. Recht so!

Rasta-Locken (oder Dreadlocks=engl. für "Locken des Schreckens") sind ein Geschäftszweig des Frisörgewerbes. Afrikanische Migrantinnen brachten die Geschäftsidee aus ihrer alten Heimat mit und konnten sich so in ihrer neuen Heimat ein solides Standbein schaffen, als viele ihrer Landsmänninnen noch mit prekären Jobs abgespeist wurden in Merkelwunderland.

Eine Rastalockenfrisur kostet etwas mehr als ein gewöhnlicher Haarschnitt, macht aber dafür auch was hair! Das FFF-Rastalockenverbot wird sich nach diesem Präzedenzfall pestartig in der grünalternativen Szene durchsetzen: Die neuen Zöpfe müssen ab. Zopf ist nur noch in schwedischer Tradition erlaubt. Und die ist beim IKEA-Frisör günstig zu haben.

Die afrodeutsche FrisörInnenInnung beklagt, dass ihr so ein Großteil ihrer Kundschaft wegbrechen wird, und stellt sich verbittert darauf ein, dass viele ihrer Mitgliederinnen bald auf einen prekären Job als Zusatzverdienst angewiesen sein werden.

Wir fragten den letzten Universalgelehrten unser Zeitläufte, Dr. O. Medar. Dieser meint, bei dem Rastalockenverbot von FFF handele es sich unzweideutig um systemischen Rasismus.

18.3.2022
Neuer Kriegswerbeslogan von Kitkat
von UlliVonPulli


Im Gegensatz zu anderen Firmen betreibt Nestlé sein Geschäft in Russland weiter. Passend zum Ukraine-Krieg haben sie für den Schokoriegel Kitkat mehrere neue Werbeslogans entwickelt:

  • „Falls du beim Bombadieren von Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern mal eine Pause brauchst, gönn dir ein Kitkat!“
  • „Kitkat macht den Soldaten satt!“
  • „Mit Kitkat macht Völkermord doppelt Spaß!“
  • "Erst 10 Kinder erschiessen, dann ein Kitkat geniessen!"
  • „Erst mach ich mit Kitkat eine Paus’, dann bombardier ich das nächste Krankenhaus!“
  • "Have a Border Break, Have a Kitkat!"

Der Nestlé-Chef dazu: „Auch Soldaten brauchen mal eine Pause. Warum nicht mal ein Kitkat zwischendurch essen? Dadurch tankt man wieder neue Kraft, Kinder und Kranke zu massakrieren. Nestlé steht eben für mörderisch gute Produkte.“ Man denkt bei Nestlé auch über spezielle Lautsprecheransagen nach wie „Ihr Krankenhaus wird beschossen von einem Panzer gesponsert von Nestlé!“

Die Werbung richtet sich ausdrücklich nicht nur an Soldaten bestimmter Länder sondern an alle Soldaten weltweit. Obgleich Soldaten keinen anderen Sinn haben als sich gegenseitig zu bekriegen, vereinen soldatische Tugenden wie Mord und Zerstörung die Soldaten aller „Nationen“ wie eine große Familie. Die Firma Nestlé könnte demnächst sogar ihr eigenes Söldnerheer aufstellen, da es in zukünftigen Kriegen nicht mehr ums Öl gehen wird, sondern ums Trinkwasser, und das gehört bei Nestlé schön in Trinkflaschen abgefüllt. Bisher ermordet Nestlé aber nur vereinzelt Gewerkschafter, z.B. in Kolumbien.
15.3.2022
Sony stoppt Verkauf der PlayStation 5 in Russland
von Scheißefresser

Der US-amerikanische Daddel-und-Schraddelmaschinen-Produzent SONY beendet den Verkauf seiner Spielekonsole PlayStation 5, um die Zivilbevölkerung Russlands grausam zu bestrafen. Die unterhaltsamen Spiele-Spezialitäten des American Way of Entertainment werden für den einfachen Russen dann nicht mehr zugänglich sein. So wird Russland immer weiter in die kulturelle Isolation geführt und von den kulturellen Segnungen der Menschheit abgeschottet.

Das Überraschungsmanöver des US-Konzerns bringt unermessliches menschliches Leid über die russische Zivilbevölkerung. Tamara aus der Klasse 2Б ist sehr traurig über das unerwartete Gaming-Embargo. Sie hatte sich immer gerne mit ihren Freunden zu Hause in der Kruschtschowka ihrer Eltern getroffen und viele schöne Stunden an der Spielekonsole verzockt. Bis jetzt sind ihre dicken Augenringe zwar noch sichtbar, aber ihre Eltern machen sich bereits Gedanken, was sie in Zukunft noch mit ihrer Freizeit anstellen soll. Auch der kleine, dicke Majk aus der Parallelklasse ist pro-amerikanisch orientiert und knallt jeden Tag zehn Stunden in irgendwelchen amerikanischen Ballerspielen die Russen ab. Er hat große Angst, dass seine Eltern ihn jetzt in einen Turnverein schicken, denn er möchte auf keinen Fall so durchtrainiert aussehen wie Ivan Kuliak. Er findet Turnen zum Kotzen. Auch Schach spielen und Bücher lesen findet er zum Kotzen, ebenso Klavier spielen und Ballett, und Fußball spielen und Angeln findet er auch zum Kotzen. Dies lässt bereits Olaf Scholz aufhorchen. Er will persönlich nach Russland fahren und dem Jungen sein berühmtes Brechmittel einflößen, um herauszufinden, ob er Drogen auch zum Kotzen findet.

Siehe auch.png Siehe auch:  Artikl in der WinFuture
10.3.2022
Agenda 2030: Gerhard Schröder soll Russland bei großer Sozialstaatsreform beraten
von Wüstenspitz

Er genießt offenbar trotz internationaler - auch deutscher - Sanktionen nach wie vor größtes Vertrauen des russischen Staatschefs Putin: Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder. Aktuellen Berichten zufolge ist Schröder auf der kürzesten derzeit noch offenen Flugroute von Deutschland über New York, Kuba, Chile, China und Nordkorea nach Moskau unterwegs. Seine Ankunft wird laut offiziellen russischen Verlautbarungen in zwei bis drei Wochen erwartet.

Anders als zunächst vermutet wird Schröder jedoch nicht als Vermittler im Ukraine-Krieg tätig, sondern als Fachberater für eine der größten Sozialstaatsreformen Russlands seit der Oktoberrevolution vor 105 Jahren. Folgende Eckpunkte sind bereits bekannt geworden:

  • Schröder I: Das russische Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wird reformiert. So soll unter anderem die Zwangsprostitution legalisiert und die Arbeit für mehr als einen Zuhälter ermöglicht werden.
  • Schröder II: Im Oligarchiesektor werden die so genannten Mini-Oligarchen-Jobs geschaffen. So soll Nicht-Milliardären der Zugang zur High Society ermöglicht werden. Um den jetzigen Durchschnittsmillionären diese Jobs schmackhaft zu machen, werden sie für 20 Jahre von der Alkohol- und Tabaksteuer befreit. Hinzu kommen soll ein so genannter Einbildungsgutschein, mit welchem das Selbstwertgefühl der Neu-Oligarchen staatlich gefördert werden soll.
  • Schröder III: Das bisherige Amt für Arbeit Отряд мобильный особого назначения (ОМОН) wird restrukturiert. Vergab das Amt bisher meist lediglich Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen an Langzeit-Rowdys, so werden diese jetzt regulär im Staatsdienst als amtlich geprüfte Marodeure im Demonstrantenprügeldienst angestellt. Sie erhalten neben einer einmaligen Zuwendung in Form einer schussicheren Weste und einer Kombi-Schüssel (welche gleichzeitig als Helm, Kochtopf und Nachtgeschirr verwendet werden soll) auch ein regelmäßiges Grundgehalt in Höhe von drei Flaschen Vodka pro Tag zuzüglich Erfolgsprämie.
  • Schröder IV: Die bisherige Sozialhilfe in Form von kostenlosen Streu- und Vakuumbomben für notleidende Zivilbevölkerung in allen Teilen der Sowjetunion Russischen Föderation wird mit bisherigen Arbeitslosengeld zu einem neuen Bürgergeld zusammengelegt. Dieses Bürgergeld in Höhe von ca. 185.000.000 Rubel pro Monat (derzeit ca. 400 Euro) soll ab dem Jahr 2030 jeder Bürger an den Staat zahlen. Zahlungsunwillige sollen mit verschiedenen Sanktionsstufen von 100 Peitschenhieben bis hin zu 5 Jahren Zwangsarbeit im Gulag motiviert werden.
Präsident Putin sagte im russischen Staatsfernsehen, er habe größten Respekt und Anerkennung für die reformerischen Leistungen Schröders. Darum sollen im zu Ehren die vier Maßnahmenpakete seinen Namen tragen.
10.3.2022
Мак Дональдс отступает из России
von Scheißefresser

Die US-amerikanische Restaurantkette McDonalds schließt ihre Pforten in Russland, um die Zivilbevölkerung Russlands grausam zu bestrafen. Die kulinarischen Spezialitäten der American Cuisine werden für den einfachen Russen dann nicht mehr zugänglich sein. So wird Russland immer weiter in die kulturelle Isolation geführt und von den kulturellen Segnungen der Menschheit abgeschottet.

Das Überraschungsmanöver des US-Konzerns bringt unermessliches menschliches Leid über die russische Zivilbevölkerung. Tamara aus der Klasse 2Б ist sehr traurig über den Abzug. Sie hatte sich immer gerne mit ihren Freunden bei McDonalds getroffen und viele schöne Stunden dort verlebt. Bis jetzt sieht sie wohlgenährt aus, aber ihre Eltern machen sich bereits Sorgen, was sie in Zukunft noch essen soll. Auch der kleine, dicke Majk aus der Parallelklasse ist pro-amerikanisch orientiert und verspeist jeden Tag zehn Burger. Er hat große Angst um seine Figur und möchte auf keinen Fall so durchtrainiert aussehen wie Ivan Kuliak.

Bereits in der Vergangenheit hatte McDonalds den Rückzug aus Bolivien angetreten, da die gemüsefressende Lokalbevölkerung die US-amerikanischen Delikatessen und Gaumenfreuden nicht genug wertschätzte. Wladimir Pütin hat bereits angekündigt, die verlassenen McDonalds-Filialen zu verstaatlichen und dort Borschtschküchen einzurichten. Bei dieser Gelegenheit soll auch das Fritierfett ausgetauscht werden, dessen Geruch und Konsistenz inzwischen an Scholz’ens Brechmittel erinnert.

Siehe auch.png Siehe auch:  CBS: McDonald's closes in Russia
3.3.2022
Sachsen erwartet Angriff aus Weißrussland
von Kamelurmel

Nach dem Beschluss von Witzebuntes Kanzler Robert Habeck, Strěla-Flugabwehrsysteme an die Ukraine zu liefern, eine Art Flitzebogen, um mittels abgeschossenem Pfeil einen anfliegenden Flugkörper vom Himmel herunter zu holen, zum Beispiel eine Taube, sogar eine von der Größe einer Rumplertaube - der Pfeil korrigiert seine Flugbahn selbsttätig, orientiert an ausdünstenden Pheromonen des Flugkörpers - nach diesem Beschluss ist Schluss mit lustig, aber nicht nur für die Infowar-Brieftauben der die Ukraine bedrängenden Rote-Beete-Blechbüchsen-Armee.

Die Bundeswehr begrüßt den Schritt, denn in ihrem zentralen Logistiklager wird dadurch endlich Platz für anderen Waffenschrott, der ja stetig anfällt, und zwar durch jahrzehntelange strategische Waffenwartungsvernachlässigung, einem Konzept dafür, dass immer Grund dafür da ist, manisch die neumodischsten Schickimicki-Higghie-Techie-Waffen anzuschaffen, denn nichts macht der neuen Generation Bundesverteidigungsministerinnen mehr Spaß als Shoppen. Wenn dann wieder nicht aller alte Schrott reinpasst in die Schmuddelecke des BwLiVg (Bundeswehrlogistikinfrastrukturvorzeigegebäude), wird man dem Oberukrainer Musikanten Wolldromedar Seelenski bald auch noch die viel Platz im Lager einnehmende Original Reichsflugscheibe schenken. Zum Dank dafür, dass doch sein Vorgänger Petro Porscheschenko immer so großzügig Porsches verschenkt hatte. Mit seinem rast Olaf Scholz immer des nachts heimlich die Berliner Stadtautobahn rauf und runter. Im Radio wird immer nur eine vorübergehende Sperrung wegen eines Rasers berichtet.

Doch als Antwort auf die erneute Waffenlieferungsentscheidung wechselte ein Nachrücker-Regiment der russischen Invasions-Armee schon in Belarus die Marschrichtung: Statt Richtung Ukraine richteten die Soldaten sofort nach Meldung der Lieferung der ziemlich verrotteten alten Flugabwehrwaffen an ihren Feind ihre Stechschrittstiefelspitzen gen Sorbenstädtchen Strěla in Sachsen, laut ihrem Oberbefehlshaber angeblich der Ursprungsort der teuflischen Taubentöter. Berichterstatter von ARD und ZDF warten schon vor Ort, bekommen sie doch sonst kaum Gelegenheit, den Krieg live in deutsche Wohnzimmer zu brennpunkten. Von Strěla bis zu den Seelower Höhen ist es übrigens nicht mehr weit.


Ein Schütze des 51. ukrainischen Infanterieregimentes holt mit einem Strěla-Flugabwehrsystem einen russischen Fäkalbomber aus dem ukrainischen Luftraum