Vorlage:2014-11
KameloNews-Archiv
Das 12-Jährige Kind namens Tamir Rice wurde in Cleveland (USA) von Polizisten erschossen, weil es eine Spielzeugpistole hatte. Die Polizisten haben innerhalb von zwei Sekunden nach dem Aussteigen aus dem Streifenwagen gezielt geschossen. Im Umfeld des tadellos weißen Schnees auf dem Spielplatz bot der Afro-Amerikaner schließlich ein hervorragendes Zielzeichen, so dass beide abgegebenen Schüsse genau in der Mitte des Zieles (in den Bauch) trafen und nicht ein so schlechtes Trefferbild boten wie bei Michael Brown aus Ferguson (Missouri), bei dem trotz größerer Zielfläche nur 6 bis 7 Treffer von 12 abgegebenen Schüssen abgeklebt werden mussten.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Das heißt, es werden alle zur Verfügung stehenden Aufzeichnungen von Überwachungskameras danach durchsucht, ob dieser Junge schon mal irgendwo kriminell aufgefallen ist. Leider besaß dieser Junge keinen Computer, so dass der naheliegende Vorwurf, er hätte sich illegale Software heruntergeladen, nicht nachweisbar ist. In diesem Zusammenhang wird auch überprüft, ob er das war, der da mit einer Panzerfaust auf OSZE- Angehörige geschossen hat.
Der diensthabende Polizeibeamte äußerte sein Bedauern darüber, dass er den Kopf des Jungen nicht abtrennen und als Jagdtrophäe mit nach Hause nehmen durfte. Der Platz über dem Kaminsims bleibt daher bis auf weiteres undekoriert.
(Referenz)25 Jahre nach Öffnung der sogenannten „innerdeutschen Grenze“ plant die Bundesregierung Einschnitte der Reisefreiheit für die Bundesbürger.
Hierzu soll beliebigen Personen, sogenannten Islamisten, der Reisepass und der Personalausweis entzogen werden, damit die betroffenen Personen an den Grenzübergängen der EU-Außengrenze abgefischt und wegen Republikflucht angeklagt werden können – oder aber durch die Selbstschussanlagen zerfetzt werden, was eine schöne ukrainische Soljanka ergibt. Als erstes wurde der Ausweis Bodow Rammelow entzogen, da dieser als Möchtegern-DDR-Bürger auf dem Gebiet der ehemaligen Ukraine auf Seiten der prorussischen Separatisten kämpfen wollen könnte. Die Merkel verlas hierzu im Bundestag eine Rede, bei der sie wie ein kaputter Rederoboter immer wieder den selben Satz wiederholte. Die Claqueure der großen Koalition applaudierten hierzu minutenlang, wodurch sich die Redezeit der Opposition entsprechend verkürzte. Als nächstes plant die Merkel einen bananenfreien Tag in Kantinen und Supermärkten.In seiner bewegenden großen Parteitagsrede erinnerte Cem Özdemir daran, dass das Schwein auch ein Leben vor dem Schnitzel hat. Kamelopedia fragte bei den Kollegen von Wutzopedia nach.
- Kamelo: Ist es wahr, dass für ein Schnitzel ein Schwein sterben muss?
- Wutzo: Oink, äh, seit Schweine online sind, wird der Verdacht genährt. Wenn wir im Stall mal wieder Küchenabfälle zu Essen bekommen, gibt es immer Streit, was denn Schnitzel-Schnetzel sind, denn das wollen wir nicht essen und aussortieren. Dabei sterben immer wieder einige von uns an Herzinfarkt.
- Kamelo: Herzschlagfinale ist doch eine uralte Schweinestall-Todesursache.
- Wutzo: Grunz, äh, das hat nachgelassen, seit es täglich ein Casting gibt mit Dieter Bohlen. Dabei werden von uns selber die fettesten Schweine gewählt. Dann kommt ein mehrstöckiger Schweineomnibus und holt sie alle ab, die fetten Säue. Dass ist vielleicht ein Gequieke. Alle freuen sich auf ihren Auftritt im Big Brother-Container, in dem angeblich immer live die schönsten Schweine im Fernsehen gezeigt werden. Leider hat der Bauer keinen Fernseher hier im Stall aufgestellt.
- Kamelo: Dann haben Sie ja garkeine Ahnung, wo die Omnibusse wirklich hinfahren?
- Wutzo: Wien, wenn ich richtig informiert bin.
- Kamelo: Aber dort kommen doch die Schnitzel her.
- Wutzo: Quiek, Sie meinen, da gäbe es einen Zusammenhang?
- Kamelo: Achtung, der Bauer kommt.
- Wutzo: Grruuuuunz, Schweine, auf die Barrikaden. Revolutioooon. Heute gibt es Bauernschnitzel !!!!19.11.2014von Kamelurmel
Heute, am 19. November, ist der Weltklotag der Vereinten Nationen. Weltweit werden kluge Köpfe über stinkenden Fäkalien zusammengesteckt, um die Welt durch die Klobrille zu betrachten, um Lösungen zu finden gegen die Wasser-Verschwendung durch Klospülkästen.
Besonders auf den Zusatzgehirnen für kamelische Eingebungen in den Höckern der Kamele ruht die Hoffnung für die Weltrettung. Dr. O. Medar referierte vor der UN-Vollversammlung: "In Katar haben WIR in Vorbereitung der garantiert korruptionsfreien Fußball-WM auch anderen Scheiß in den Griff bekommen. Die Toilettenanlagen in den Stadien bekommen eine Sandspülung. Aus der Sand-Fäkalienmischung werden im Schein der Wüstensonne Ziegel gebacken für die Behausungen armer Beduinen." In Katar in der Kacke wohnen? Es heißt, das Land nehme es nicht so genau mit der Menschenwürde des einfachen Volkes.
Überzeugender war da der Vortrag von Frau Prof. Dr. Melusine Dromela von der Humpelt-Universität, die einst bei ihrem Studenten-Job als Karawanenkamel zerbrochene Kloschüsseln zum Klofriedhof transportieren musste, ein gefährlicher Job, bei dem sie einen ihrer stolzen Trampeltier-Höcker verlor durch scharfkantige Klo-Scherben. Dass sie mit nur noch einem Höcker-Zusatzgehirn auskommen musste im Studium macht es besonders erstaunlich, dass sie nun vor aller Welt den genialen O. Medar alt aussehen ließ mit ihrem Vorschlag: "Wir haben eine Methode gefunden, mit der ganzen Weltscheiße techno-logisch fertig zu werden: Gefriertrocknung! Gefriergetrocknet ist schonmal 100% aller Bazillen tot. Dann wird das Gefriergut zermahlen zu Dungmehl. Das wird unter den Kompost gemischt, wo auch die Krankheitskeime verrotten zu Dünger. Heraus kommt ein fruchtbarer Fäkalmehl-Dung für die Felder und Wiesen, die Mensch und Tier ernähren sollen." Siehe auch: Kluge Klogedanken zum WeltklotagEine gefühlte Woche nach seinem Auftritt im Bundestag hat der Friseur noch immer Koteinlagerungen in Biermanns Zauselfrisur festgestellt, ebenso in seinem pennrigen Schnurrbart. Bei seinem Auftritt war er nämlich der Kanzlerin ganz tief in die Puprinne gekrochen und hat darin sogar seine Gitarre vergessen. Geht Merkel nun in Berlin herum, macht es immer Schrumm-Schrumm-Schrumm, und sie braucht sich Biermann auch nicht auf ihrem taiwanesischen Walkman anzuhören, weil auf Biermanns Gitarre in Merkels Darm auch gerade ganz viel Scheiße gespielt bzw. gespült wird. In wenigen Tagen wird die Gitarre jedoch auf natürlichem Wege wieder den Merkelkörper verlassen haben; sollte die Gitarre die Ausscheidung überleben, wird Biermann sie sicher weiterverwenden wollen, sie könnte aber aufgrund eines zu strammen Sphinkters auch verknautscht und zersplittert werden, wodurch ihre Saiten in einem lauten Peitschgeräusch zu einem kompositorischen Klimax der Ära Biermann ausschlügen. Merkel könnte dem vorbeugen, indem sie sich von ein paar Müllmännern mit dreckigen Arbeitshandschuhen zensiert, zensiert, zensiert…
Der Friseur riet Biermann, sich eine Glatze scheren zu lassen, da sich die Merkelscheiße aus den Haaren nicht mehr ohne Salzsäure ausschamponieren lässt. Biermann verlöre durch die Glatzenrasur allerdings seine Unterschichtler-Tarnerscheinung. Er würde in seiner Bomberjacke dann aussehen wie ein Hoyerswerda-Zündler, den sie beim Mauerfall versehentlich aus Bautzen rausgelassen haben. So offen will Biermann seine antilinke Haltung aber nicht nach außen tragen, sondern lieber ein bisschen auf SPDler machen oder so. Mit Merkels Mist in den Haaren kann er außerdem seine Koprophilie ausleben. Er steht nämlich auf den geistigen und körperlichen Dünnschiss der Kanzlerin.
Der Friseur machte auf einer eilig anberaumten Pressekonferenz deutlich, dass es nicht viel Mut bedürfe, auf einer Selbstbeweihräucherungsfeier dem herrschenden Regime in den Arsch zu kriechen. Hätte sich Biermann schon zu DDR-Zeiten so verhalten, hätte er schön Karriere machen können.
Heute muss Biermann jedoch von Hartz IV leben und bekommt eine DDR-Stasiopferrente in Form von Kassettenrekordern und Bananen ausgezahlt, die mit dem Hartz IV verrechnet wird. Für seinen Auftritt im Bundestag erhielt Biermann ein einmaliges Honorar von 1000 Euro, das ebenfalls mit seinem Hartz IV verrechnet wurde. Folglich bleibt ihm nichts anderes übrig, als in die Mülltonne zu klettern und nach Pfandflaschen zu stöben. Trotzdem wünscht sich Biermann aus rational nicht nachvollziehbaren Gründen die DDR nicht zurück.Am heutigen Tage wurde in den Wahllokalen ganz Thälmanoniens über die Wiederabscheidung der DDR abgestimmt. Versuche des obersten Verfassungsrichters Heinz Merkel, die Abstimmung im Eilverfahren verbieten zu lassen, scheiterten daran, dass seine Gemahlin Angela Merkel im entscheidenden Moment einen Scheidenkrampf bekam und seinen Pillermann einquetschte wie ein alter DDR-Schraubstock. Angela Merkel, die zwar in der DDR aufgewachsen, aber von der Abstammung her eigentlich eine Wessigöre ist, wollte auf dem heutigen Selbstbeweihräucherungsfest der Bundesregierung nicht ihren peinlichen Macker mitschleppen und wollte ihm deshalb mittels eines stumpfen Gegenstandes, z.B. einer Bratenschere oder einer Gartenschere, den eingeklemmten Pipimann kürzen, doch ihr Butler injizierte stattdessen das schleimige Austernfleisch, dass er gerade als Imbiss servieren wollte, als Supergleitcreme. Durch die zuvor gescheiterten Trennungsversuche kam mit Butlers Hilfe der geschundene Pimmel am Ende sogar verlängert, jedoch nicht mehr erektionsfähig dabei heraus. Kohlklippschülerin Merkel seufzte daraufhin: "Es kommt eben darauf an, was vorne bei rauskommt!" "Auch wenn es eine schwere Geburt ist" pflichtete der Butler bei. Heinz fühlte sich wie neugeboren, so dass Mutti ihn in eine Wiege ablegen konnte und sagte "Mutti ist kurz weg - Butti passt solange auf dich auf!" Die Peniszerquetschung am obersten Verfassungsrichter schwächte die Macht des Bundesverfassungsgerichtes, so dass das Referendunm trotz des Verbotes der Zentralregierung stattfinden konnte.
Auf dem Selbstbeweihräucherungsfest der Bundesregierung, mit dem die Ereignisse vom 9. November 1938 gewürdigt werden sollten, und bei dem auch peinliche, alte Wessis wie Odu Lindenberg und Wolf Biermann auftraten, kam Angela Merkel dann von all dem Krampf Scheidemann in den Sinn, woraufhin sie ihren Redefluss mäandern ließ zu Worten wie "das Alte und Morsche ist zusammengebrochen", und unwalkürlich etwas altes Morsches dazu assoziierte: "der Jägerzaun, der Westberlin den Hauptstadtstatus vorenthalten sollte, ja es zum trostlosen Dasein als Kuhdorf Westberlin (=KuDoWe) am Kuhdamm verdammte." Über soviel wahre Worte bekam sie spontanen Applaus vom scheidenden Bürgermeister KlaWoWe. Hernach sprach noch Otto als Repräsentant westlicher Würgerrechtler. Die heutigen DDR-Bürgerrechtler und -Separatisten gabens ihm aber so ordentlich auf die Fresse, dass seine Zahnprothese in Merkels Ausschnitt flog. Sie ließ das Teil diskret in ihrer Handtasche verschwinden, um daheim auszuprobieren, ob damit ihre Reden witziger werden. Inzwischen hat Russland eine Hilfslieferung an die notleidende DDR-Bevölkerung geliefert. Der ehemalige sowjetische Staats- und Parteichef Mihail Gorbačëv half persönlich beim Ausladen der Waffen, und aus dem Hause Merkel wurde ein neuer Krampf gemeldet: Ein Lachkrampf, dank Ottos entscheidender Hilfslieferung!
Der scheidende EKD-Ratsvorsitzende Schneider aus Dresden nutzte die letzte Synode vor seinem Scheiden noch einmal dazu, ein verbales Säbelrasseln anzustimmen und das militärische Engagement des vereinigten Deutschlands seligzusprechen. Hierfür wird er von der künftigen DDR-Regierung vermutlich als erstes ausgebürgert.Es sollte wirklich einmal erwähnt werden, dass in der Auseinandersetzung zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn AG beide Seiten wirklich Herausragendes geleistet haben. Doch leider haben selbst noch so exzessives Streiken und exzessives Bocken sowie eine Gerichtsverhandlung, Bestechungsversuche und sogar Gewaltandrohungen die Arbeitskampf-Kontrahenten seltsamerweise einander keinen Schritt näher gebracht. Jetzt ist der Streik zwar erst einmal vorbei, doch nach dem Streik ist vor dem Streik, und ein Ende dieses Kreislaufes war bisher nicht in Sicht.
Die außerhalb der Bahn AG existierende Restwirtschaft erwartet wegen der Streikerei und den damit verbunden Ausfällen von Waren-, Rohstoff- und Personal-Lieferungen extreme Kosten, die in die Trilliardenhöhe gehen. Die Forderungen der Gewerkschaft sind freilich Peanuts gegen diese Beträge. Deshalb haben sich nun Vertreter der Wirtschaft in Letzterer zusammengesetzt, um eine Lösung zu finden - und hatten diese bereits vor Eintreffen der 2. Bestellrunde in petto: Sie gründeten schlicht und einfach einen Fonds, um ihrerseits die Forderung der Lokführer und des Zugbegleitpersonals nach anständiger Bezahlung zu erfüllen.
Das Ganze funktioniert nach dem Patenschaftssystem, ähnlich denen für Kinder in anderen armutsgeplagten Gegenden dieser Erde außerhalb deutscher Züge. Einzelne Firmen wie auch Privatpersonen können "ihren" Lokführer (oder eine andere Zugbegleitperson) adoptieren und ihm somit ein gerechtes finanzielles Auskommen und menschenwürdiges Leben ermöglichen. Im Gegenzug (ggf. auch im Regionalzug oder Fernzug) erhalten sie dafür alle paar Monate aktuelle Fotos oder Briefe von ihrem Liebling.
Schirmfrau Supernanny Katharina Saalfrank erklärt dazu: «Wenn Arbeitnehmer bockig sind, hat das oft entwicklungsbedingte Ursachen. Oft sehen sie in ihrem Abgrenzungsverhalten vom Arbeitgeber gar nicht ein, dass sie doch naturgemäß abhängig und hilfsbedürftig sind. Darauf muss der Arbeitgeber natürlich einfühlsam aber bestimmt reagieren. Wenn das Verhältnis natürlich wirklich unwiderruflich gestört ist, muss als letzter Schritt der Arbeitnehmer zur Adoption freigegeben werden. Das ist in dem Fall nun so zu sehen. Natürlich bedeutet das keine komplette Trennung: Beide Seiten sollen und müssen trotzdem konstruktiv miteinander weiter arbeiten!»Claus Weselsky sieht seine Privatsphäre bedroht. Anfeindungen wegen des aktuellen Streiks würden sich gegen ihn persönlich richten. Der GDL-Chef hat deshalb die Polizei verständigt. „Ich bin auch bisher immer auf Bahnhöfen gewesen und werde das auch weiter tun“, sagte Weselsky im „ARD-Morgenmagazin“.
Hoppla: Weiß der GDL-Chef nicht, dass die Polizei in Zügen und auf Bahnhöfen gar nicht zuständig ist? Formal ist die Bahn ein Privatunternehmen und auf privatem Gelände ist ein Polizeieinsatz nur eingeschränkt möglich. Deswegen wurde die spezielle „Bahnpolizei“ als zuständig für den Bereich der Bahn eingerichtet. Diese ist aber nicht mit einer Flotte von Einsatzwagen ausgestattet, sondern müsste den Dienst- oder Einsatzort schon mit Personenzügen oder ersatzweise mit Handhebeldraisinen erreichen.
Die Chef der Gewerkschaft der Polizei meint dazu, dass solch besonderer Schutz des GDL-Chefs nur dann möglich sei, wenn auch dieser den Bahnhof nicht mit einem schnellen Auto, sondern ebenfalls nur mit der Bahn erreichen würde. Diese Schutzmöglichkeit sei derzeit auch personell etwas eingeschränkt, da die meisten Bahnpolizisten Pendler seien. Da die Lokführer aber derzeit streiken, ist das nur mit großer Verspätung möglich. (Auch ohne Streik: Verspätungen gehören bei den Lokführern ja zur Kernkompetenz!) Juristisch sei Streik jedoch höhere Gewalt und somit könne gegen diese Beamten auch nicht disziplinar vorgegangen werden. Weitere Rücksprachen wären aber erst nach Streikende möglich, weil der Fahrer seiner Dienstdraisine Mitglied im Beamtenbund sei, der ja den Streik der Lokführer unterstütze.Bundespräsident Gauck äußerte sich besorgt über das gute Abschneiden der Linken in Thüringen. Der Name des designierten Ministerpräsidenten Bodow Rammelow klinge zu sehr nach „Bohr doch ins Rammelloch“, und dies sei aus Sicht der römisch-katholischen Kirche als eine Aufforderung zur Sodomie aufzufassen. Ferner müsse erstmal gefragt werden, ob diese Partei sich weit genug von den Vorstellungen der SED zur Unterdrückung der Bevölkerung entfernt habe. In der DDR sei vor allem das Unternehmertum unterdrückt worden. So war es beispielsweise nicht möglich, eine Zeitarbeitsfirma zu gründen oder einen Sicherheitsdienst zur Zusammenknatzung von Asylbewerbern. Auch im Naturschutz war die DDR auf der letzten Kackposition, denn erst nach der Wiedervereinigung konnte der Wolf wieder heimisch gemacht werden. Auch wertvolle Altbausubstanz wurde verfallen lassen, da sich der Ossi im Allgemeinen zu fein war, darin zu wohnen. Wirklich frei habe sich der Ossi nur am Nacktbadestrand fühlen können, z.B. Angela Merkel, die auch heute noch gerne nackt durchs Bundeskanzleramt flitzt.
Keine Sorgen machten dem Präsidenten hingegen die vielen Ausländer. Deutschland könne zwar gar nicht alle aufnehmen und müsse viele zurückschicken, die anderen würden jedoch prima versorgt und gut bewacht. Der reiche Deutsche könne sich ja auch noch an die Kriegszeiten erinnern, damals als der Russe vor der Tür stand, da hätte man auch gerne irgendwo Asyl bekommen, aber die Amerikaner wollten ja allen Deutschen die Eier abschneiden und haben sich erst später entschlossen, Westdeutschland mit einem Marshallplan zu beglücken, um die DDR zu destabilisieren. Dies dürfe sich nicht wiederholen; darum dürfe es keine neue DDR geben.
Ferner sprach sich Gauck dafür aus, Salafisten und Hooligans nach Bautzen bzw. in Jugendwerkhöfe zu sperren. Gegen diese neuen Bedrohungen der christlich-kapitalistischen Grundordnung müssten die Behörden sehr streng vorgehen.
Als Reaktion auf das Fernsehinterview mit Bundespräsident Gauck hat Bodow Rammelow angekündigt, die Zahnsteinentfernung in Thüringen wieder zur Kassenleistung zu machen. Nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand ist es erforderlich, die stinkenden, gelben Brocken zweimal jährlich herauszupolken, um einer Parodontose vorzubeugen.
Das Interview fand in der Gezemanékirche statt. Die Kirche war Sabbelpunkt für Oppositionelle. Nach der Wende erhielt Gauck ein unbefristetes Hausverbot vom befreiungstheologischen 68er-Hippie-Pfarrer, der die örtliche Ortsgruppe der apostolisch-sozialistischen Plattform der Linken leitet. Für das Interview musste sich Gauck als chinesische Geisha verkleiden, um das Hausverbot zu umgehen. Am Ende ist er allerdings aufgeflogen und bekam von einem Wachmann einen Hub Pfefferspray in die Augen geballert.